Ein bedeutender Wechsel steht an der Spitze der AOK-Direktion Kempten-Oberallgäu-Lindau bevor. Ab dem Jahresbeginn wird Stefan Schwarz, der als Vertreter der Versicherten agiert, den Vorsitz im Beirat übernehmen. Er folgt damit dem bisherigen Vorsitzenden Hans Schuwald, der im vergangenen Jahr die Geschicke des Gremiums leitete. Stefan Schwarz betont die Rolle der AOK als verlässlicher Partner in Gesundheitsfragen. „Die AOK vor Ort ist ein wichtiger Ansprechpartner für die Menschen,“ äußerte Schwarz, wie wochenblatt-news.de berichtete. Der AOK-Beirat, der aus je zwölf Vertretern von Versicherten und Arbeitgebern besteht, vertritt die Interessen der beitragszahlenden Mitglieder.
Zukunftsorientierte Maßnahmen und Leistungen
Die AOK plant, ihr Versorgungsangebot ab 2025 zu erweitern. Zu den neuen Leistungen gehören deutlich erhöhte Zuschüsse in der Gesundheitsvorsorge. Die gesetzliche Regelversorgung wird durch zahlreiche Zusatzleistungen bereichert. So wird die AOK künftig jährlich bis zu 100 Euro für professionelle Zahnreinigungen für Versicherte ab 18 Jahren bezuschussen und Schwangeren sowie Kindern bis 17 Jahren bis zu 300 Euro für Osteopathie gewähren. Diese Entwicklungen wurden in Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat der AOK Bayern gefeiert und finden Beachtung in der regionalen Gesundheitsversorgung, wie AOK Bayern angibt.
Parallel zu dieser Veränderung gibt es auch an der Spitze der AOK PLUS Neuigkeiten. Rainer Striebel, der die Organisation seit 2014 als Vorstandsvorsitzender geleitet hat, wird durch Ilona Wojnowski ergänzt, die bereits seit 1991 für die AOK tätig ist. Wojnowski wird künftig die Verantwortlichkeiten im Bereich Finanzen und Controlling übernehmen, während Striebel weiterhin für zentrale Bereiche wie Controlling und Personal zuständig bleibt. Die neuen Führungsstrukturen sollen die Effizienz der AOK steigern und die Qualität der Gesundheitsversorgung für die Versicherten weiter verbessern.
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