Finanzen

Stellantis kämpft: Gewinne brechen ein und neue Modelle in Sicht!

Stellantis, der Automobilgigant hinter Marken wie Peugeot, Jeep und Opel, steht vor signifikanten Herausforderungen, die den Konzern stark belasten. Laut der Krone vermeldete Stellantis für das Finanzjahr 2024 einen drastischen Gewinneinbruch von 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, mit einem Nettogewinn von lediglich 5,5 Milliarden Euro, verglichen mit 18,6 Milliarden Euro 2023. Auch der Umsatz brach um 17 Prozent auf 156,9 Milliarden Euro ein. Diese Rückgänge sind auf die vorübergehende Abwesenheit bestimmter Modelle und Verkaufsaktionen zum Abbau von Lagerbeständen zurückzuführen.

Die Probleme werden verstärkt durch den schleppenden Absatz in den USA, der zu dem vorzeitigen Rücktritt von CEO Carlos Tavares im Dezember führte. In den letzten drei Monaten nahm die interimistische Unternehmensführung bereits entscheidende Maßnahmen zur Verbesserung der Leistung vor und kündigte an, in diesem Jahr zehn neue Modelle einzuführen, um den Bedürfnissen der Kunden besser gerecht zu werden. Zurückblickend beschreibt der Vorstandsvorsitzende John Elkann 2024 als ein Jahr der starken Kontraste, in dem Stellantis trotz schwacher finanzieller Ergebnisse strategische Fortschritte gemacht hat.

So geht es weiter bei Stellantis

Der Konzern strebt an, in 2025 profitables Wachstum und einen positiven Cashflow zu erzielen. Laut Finanzen.ch fiel der bereinigte operative Gewinn im letzten Jahr von 24,3 Milliarden Euro auf nur 8,7 Milliarden Euro. Obwohl Analysten von einem leicht höheren Ergebnis ausgegangen waren, verfolgt der Konzern einen optimistischen Kurs und erwartet, im laufenden Jahr ein Umsatzwachstum und eine verbesserte Gewinnmarge zu erzielen. Im XETRA-Handel stürzte die Stellantis-Aktie zeitweise um 4,77 Prozent auf 12,86 Euro.

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Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
finanzen.ch

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