
Die rechtlichen Probleme von Rudy Giuliani, dem ehemaligen Bürgermeister von New York und Berater von Donald Trump, haben sich weiter zugespitzt. Ein Bundesrichter hat entschieden, dass Giuliani umgehend 148 Millionen Dollar an zwei Frauen aus Georgia zahlen muss. Diese Entscheidung resultiert aus aufsehenerregenden Verleumdungen, die Giuliani während des Wahlbetrugs-Mythos von 2020 öffentlich äußerte. Richterin Beryl A. Howell betonte, dass Giuliani die Frauen fälschlicherweise beschuldigte, beim angeblichen Wahldiebstahl beteiligt gewesen zu sein, was schließlich zu einem vernichtenden Urteil führte, das seine fortgesetzte Unehrlichkeit in den Vordergrund stellt, wie auf fr.de berichtet wurde.
Giuliani's verzweifelter Kampf gegen die Strafe
Giuliani muss nicht nur die kolossale Summe zahlen, sondern sieht sich auch der Herausforderung gegenüber, mögliche Schritte, sein Vermögen zu verstecken, zu rechtfertigen. Während seine Anwälte argumentieren, die Strafe sei eine „Todesstrafe“ für ihn, bleibt die Richterin hart und fordert von ihm eine Offenlegung seiner Finanzen. Sie ließ keinen Zweifel daran, dass sie Giulianis Behauptungen über seine Zahlungsunfähigkeit nicht glaubt, insbesondere da er Immobilien in New York und Florida besitzt. Zudem verlieh sie dem Anliegen Nachdruck, dass der Ex-Anwalt von Trump seine finanziellenverhältnisse aus gutem Grund nicht offenbart hat.
Parallel dazu kämpft Raimund Giuliani, ein Verwandter von Rudy, mit eigenen Problemen: Seit acht Monaten erhält er keine Mindestsicherung mehr, nachdem ihm unterstellt wurde, mit seiner Vermieterin in einer Wirtschaftsgemeinschaft zu leben. Unterstützung erhält er von seinem Anwalt Alfred Wansch, der Schmerzensgeld fordert. Das Schicksal der beiden Giulianis verdeutlicht die ernsten finanziellen und rechtlichen Herausforderungen, die die Familie in dieser schweren Zeit durchmacht, wie die Krone berichtet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung