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Skandal um Arbeitslosen-Papa: Wie viel der Staat für seine Rap-Träume zahlt!

Ein Blick in die schockierende Welt der Sozialhilfe: Der 37-jährige Archii aus Berlin, Vater von vier Kindern, sorgt mit seinen Aussagen in der RTL II-Doku "Armes Deutschland - Stempeln oder abrackern?" für Aufregung. Seit über zehn Jahren ist der Mann mit Unterbrechungen arbeitslos und erhält monatlich etwa 3.434 Euro vom Staat, netto versteht sich. Dabei scheint die Suche nach einem Job für ihn nichts weiter als eine lästige Option zu sein, denn er nutzt ganz offen die finanziellen Mittel, die ihm zur Verfügung stehen, um seine Traumkarriere als Rapper voranzutreiben. „Ich nutze den Staat aus“, erklärt er im Gespräch mit dem RTL-Team und zeigt damit ein ungeniertes Bild seiner Lebensweise. „Unter 4000 Euro netto lohnt es sich für mich nicht, arbeiten zu gehen“, sagt er unverblümt und vernachlässigt dabei die Realität seiner Lebensumstände.

In der aktuell laufenden Staffel dieser Sozialdoku hat Archii, der monatlich rund 1.620 Euro nach Abzug von Miete und Lebensmitteln übrig hat, massive finanzielle Unterstützung durch das Jobcenter. Bei einem detaillierten Blick auf seine Finanzen erklärt der Rap-Enthusiast, dass er um die 2.100 Euro Bürgergeld sowie etwa 1.000 Euro Kindergeld erhält, was sein Einkommen auf eine Summe bringt, die für die Großfamilie zumindest ansatzweise ausreicht. Seine Ausgaben scheinen ihn jedoch nicht zu belasten, da er mehr Zeit damit verbringt, seine musikalischen Ambitionen zu verfolgen, als seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Diese Situation wird mehreren Zuschauern von RTL II als unangemessen und unverschämt erscheinen, wie Focus.de feststellt.

Kriminelle Schatten werfen Fragen auf

Doch der Lebensstil des 37-Jährigen könnte bald auf eine harte Probe gestellt werden, denn er steht wegen gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen vor Gericht. Einen Tag vor der wichtigen Verhandlung vermeidet er es, mit der Presse zu sprechen und zieht sich in die Stille zurück. Inmitten all dieser Turbulenzen bleibt allerdings sein Ziel unverändert: Er möchte "seinen" Imbissstand eröffnen, für den er nur rund 25.000 Euro benötigt – eine Summe, die er allerdings nicht durch ehrliche Arbeit, sondern durch das Ausnutzen des Sozialsystems heranziehen möchte. Die Offenheit, mit der Archii seine Absichten ausdrückt, zeigt eine problematische Einstellung gegenüber dem Arbeitsmarkt und könnte für die Zuschauer von der RTL II-Doku ein gewaltiges Zeichen setzen, was die soziale Verantwortung derjenigen betrifft, die in derart komfortablen Verhältnissen leben, ohne zur Gesellschaft beizutragen, wie Heute.at berichtet.

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Körperverletzung
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Berlin, Deutschland
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
focus.de

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