In der RTL2-Doku „Hartz und herzlich“ lebt eine alleinerziehende Mutter, Janine, die trotz der Herausforderungen als Bürgergeld-Empfängerin ihren Traum verfolgt, wieder ins Berufsleben einzugliedern. Während der letzte Einkauf mit ihrer Mutter Sandra, einer weiteren Protagonistin der Sendung, in einem An- und Verkauf zu einem unvorhergesehenen finanziellen Aufbruch führte, hat Janine in der letzten Zeit auch beruflich einen bedeutenden Schritt gemacht. Laut Merkur hat die 27-Jährige einen neuen Job als Integrationshelferin in einer Kita gefunden, wo sie 30 Stunden pro Woche arbeiten wird. Zuvor musste sie ihren eigenen Beautysalon schließen und beantragte Bürgergeld, aber nun scheint ein Ausweg aus der Abhängigkeit in Sicht.
Der unerwartete Shoppingtrip
Am besagten Tag wollte Janine lediglich einen neuen Kleiderschrank kaufen, doch die Mutter-Tochter-Kombination landete mit einem Einkauf von insgesamt 28,50 Euro weit über dem geplanten Budget. Sandra, die bereits sechs Kinder hat, kaufte impulsiv Spielsachen und andere Artikel, was den Verkäufer verwunderte. „Wir wollten eigentlich gar kein Geld ausgeben“, gestand Sandra an der Kasse. Dies zeigt den alltäglichen finanziellen Druck, mit dem viele Bürgergeld-Empfänger konfrontiert sind, wie aus Der Westen berichtet wird.
Der Weg zurück zur Arbeit
Die Situation von Janine ist jedoch nicht einzigartig. Viele Bürgergeld-Empfänger kämpfen mit Herausforderungen, die über die Finanzen hinausgehen. Der Spagat zwischen der finanziellen Unterstützung und dem Wunsch, unabhängig zu sein, wird von Janine deutlich erkannt. In der neuesten Folge der Doku betont sie, dass sie trotz des Geldes vom Jobcenter feste Ausgaben hat, vor allem für ihre Kinder, und dass sie plant, zusätzlich Wohngeld und einen Kinderzuschlag zu beantragen. Dies zeigt den immerwährenden finanziellen Druck, dem viele ausgesetzt sind, obwohl das neue Bürgergeld im Vergleich zu Hartz IV angehoben wurde, vor allem in Bezug auf die Lebenshaltungskosten.
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