In Rosenheim, ein bedeutendes Ereignis! Am vergangenen Samstag versammelten sich die Delegierten und Vertreter der Landesverbände des Deutschen Schachbundes zur Sitzung des Hauptausschusses. Ein zentraler Punkt auf der Tagesordnung: die Wahl des neuen Vizepräsidenten für die Finanzen! Nach dem überraschenden Rücktritt von Axel Viereck war nur ein Kandidat im Rennen - der Finanzexperte Alexander von Gleich.
Der Hamburger Finanzprofi wurde einstimmig zum neuen Vizepräsidenten gewählt – und das ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen! Von Gleich hatte bereits im November 2023 die Finanzlage des Schachbundes untersucht und alarmierende Ergebnisse präsentiert: Die Rücklagen waren weitgehend aufgebraucht! Diese Wahl hat zunächst kommissarischen Charakter bis zum Bundeskongress im Mai 2025, doch von Gleich hat bereits signalisiert, dass er sich auch dort erneut zur Wahl stellen wird.
Finanzielle Konsolidierung im Fokus
Alexander von Gleich zeigte sich dankbar für das Vertrauen der Delegierten und freut sich über die Umsetzung einiger seiner Vorschläge zur finanziellen Konsolidierung des Verbands. Gleichzeitig wurde der Vizepräsident Sport, Prof. Dr. Jürgen Klüners, als stellvertretender Präsident gewählt. Unter anderem wurde auch die Frage erörtert, wie der Frauenanteil im Schachbund, der derzeit nur bei zehn Prozent liegt, erhöht werden kann.
Ein weiterer spannender Punkt: Der Deutsche Schachbund wird in nur drei Jahren sein 150-jähriges Bestehen feiern! Ehrenpräsident Herbert Bastian hat bereits Pläne für die Feierlichkeiten geschmiedet und 90% der Delegierten haben für die Erstellung eines Jubiläumsbuches gestimmt! Die Zukunft des Schachs sieht vielversprechend aus!
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