Finanzen

RBI storniert STRABAG Aktientransaktion, MKAO Rasperia Trading Limited bleibt Aktionär von STRABAG SE

Pressemitteilung:

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat beschlossen, den Erwerb von STRABAG-Aktien nicht fortzusetzen, wie STRABAG SE aus einer kürzlich veröffentlichten Ad-hoc-Mitteilung der RBI erfahren hat. Dadurch bleibt die MKAO „Rasperia Trading Limited“ (Rasperia) weiterhin Aktionärin der STRABAG SE. Die von Rasperia gehaltenen STRABAG-Aktien bleiben eingefroren.

Laut der Mitteilung konnte die RBI von den zuständigen Behörden nicht die „erforderliche Sicherheit“ erhalten, um die geplante Transaktion durchzuführen. Daher bleibt Rasperia Aktionärin der STRABAG SE. Das Unternehmen wird nicht mehr von Oleg Deripaska, sondern von Iliadis JSC (Iliadis) kontrolliert, gemäß einer Meldung über bedeutende Beteiligungen im März 2024. STRABAG kann derzeit nicht einschätzen, ob die Entscheidung der RBI die Durchführung der von Iliadis angekündigten Transaktion in Russland beeinflussen wird.

Wie bereits am 27. März 2024 angekündigt, geht STRABAG weiterhin davon aus, dass der Anteil von 24,1% an der STRABAG SE, der von Rasperia gehalten wird, gemäß der EU-Sanktionsverordnung eingefroren bleibt.

Zusammenfassend bleibt also Rasperia weiterhin Aktionärin der STRABAG SE, während die RBI ihre Pläne zum Erwerb von STRABAG-Aktien aufgegeben hat. Es ist unklar, ob dies Auswirkungen auf die angekündigte Transaktion in Russland haben wird.

Um den regionalen Kontext zu erläutern, ist es relevant zu erwähnen, dass STRABAG SE ein bedeutendes Bauunternehmen mit Sitz in Österreich ist. Es hat eine lange Geschichte in der Baubranche und war an vielen wichtigen Projekten beteiligt, sowohl national als auch international. Das Unternehmen ist an der Wiener Börse gelistet und hat eine starke lokale Präsenz.

Es ist auch wichtig anzumerken, dass STRABAG SE derzeit von Iliadis JSC (Iliadis) kontrolliert wird, nachdem Oleg Deripaska nicht mehr involviert ist. Dies könnte Auswirkungen auf die Unternehmensführung und -strategie haben.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die aktuellen Informationen:

| Datum | Ereignis |
|————-|——————————————-|
| 08-May-2024 | RBI sagt Erwerb von STRABAG-Aktien ab |
| März 2024 | Rasperia Trading Limited bleibt Aktionärin |
| 27. März | STRABAG geht von eingefrorenen Aktien aus |

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf STRABAG SE und seine zukünftigen Pläne auswirken wird.

Quelle: EQS Group AG. www.eqs.com

Sprache: Englisch
Unternehmen: STRABAG SE
Donau-City-Straße 9
1220 Wien
Österreich
Telefon: +43 1 22422 – 1089
Fax: +43 1 22422 – 1177
E-Mail: investor.relations@strabag.com
Internet: www.strabag.com
ISIN: AT000000STR1, AT0000A36HJ5
Börsennotierung: Wiener Börse (Offizieller Markt)
EQS News ID: 1899039

Ende der Pressemitteilung EQS News Service
1899039 08-May-2024 CET/CEST



Quelle: STRABAG SE / ots

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