Franz Hofmaier, einst Mitglied des Ingolstädter Stadtrats von 2002 bis 2017, wird als Direktkandidat für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) im Bundestagswahlkreis Ingolstadt antreten. Er wurde einstimmig von den Mitgliedern des Wahlkreises gewählt, was seine starke Unterstützung innerhalb der Partei unterstreicht. Die Wahl umfasst auch den Raum Neuburg. In seiner politischen Agenda äußert Hofmaier die dringende Sorge um den Frieden, sowohl zwischen den Menschen als auch zwischen den Menschen und der Natur. Als er über die Notwendigkeit von Veränderungen spricht, macht er deutlich, dass notwendige politische Initiativen zur Förderung eines umweltfreundlichen und friedlichen Miteinanders zu langsam vorankommen, so berichtete der Donaukurier.
Politische Agenda und Herausforderungen
Der 72-Jährige fordert eine schnellere Energiewende mit klaren CO₂-Zielen und eine gerechte Klimaanpassungspolitik, um den zunehmenden Extremwetterereignissen zu begegnen. Zudem sieht er die Notwendigkeit, eine überholte Infrastruktur zu reparieren und schlägt eine stärkere Besteuerung des Vermögens der reichsten Bevölkerungsschichten vor. Er ist bedückt über den aktuellen Zustand der öffentlichen Finanzen und warnt vor den gesellschaftlichen Herausforderungen, die aus dieser Situation resultieren könnten. Hofmaier fordert eine mutigere politische Haltung in der Industrie- und Verkehrspolitik, um nachhaltigen Wohlstand zu sichern, wie er betont, berichten O-T(h)öne.
Zusätzlich regt Hofmaier eine neue Europäische Sicherheitskonferenz an, um den Krieg in der Ukraine zu thematisieren. Er schlägt vor, dass eine neutrale Persönlichkeit aus dem globalen Süden diese Konferenz moderiert, um alle Parteien zu einem Dialog über den Frieden zu versammeln. Für Hofmaier ist dies ein wesentlicher Schritt, um eine friedliche Lösung in der derzeit angespannten geopolitischen Lage zu ermöglichen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
