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Lilly Becker vor Gericht: Darlehen oder Schenkung? Emotionale Enthüllungen!

Am Mittwochmorgen begann im Landgericht München I der Prozess zwischen Lilly Becker und ihrem Ex-Freund Pierre Uebelhack, der von der ehemaligen Dschungelkönigin fast eine halbe Million Euro zurückfordert. Im aktuellen Verfahren verlangt er unter anderem 218.000 Euro, die Lilly Becker als Darlehen erhalten haben soll, während sie vehement bestreitet, dass es sich um ein Darlehen handelt und stattdessen eine Schenkung behauptet. Die emotionalen Ausbrüche von Lilly am Gerichtstermin waren dramatisch: Sie startete gefasst, ließ jedoch ihre Gefühle schließlich in einem Tränenausbruch freien Lauf. „Ich fühle mich von den Ausführungen des Herrn Uebelhack sehr verletzt“, erklärte sie während des Verfahrens, in dem die Fragen von Beziehung und Finanzen zentral waren, wie die Berichterstattung von oe24 zeigt.

Streit um das Darlehen

Uebelhack hatte 2018, nach Beckers Trennung von Boris Becker, um ihre finanzielle Unterstützung geworben. Lilly benötigte Gelder für Anwälte, Miete und sogar für einen Privatdetektiv, der ihrem Ex-Mann nachspionieren sollte. Der Ex-Freund fühlte sich in seiner Rolle verletzt und behauptete, dass Lilly ihn mehrfach zugesichert habe, das Geld zurückzuzahlen. Doch Lilly wandte sich vehement gegen diese Behauptungen und sagte: „Es war niemals ein Darlehen – es gab auch keinen Vertrag.“ Uebelhack konterte, dass eine eidesstattliche Versicherung vorliege, die die Verträge nachweisen solle. Der Streit gipfelt in der Frage, ob Lilly unter zwei Darlehensverträgen tatsächlich digital unterschrieben hat, was sie vehement bestreitet, während ihr ehemaliger Manager widerspricht und eine persönliche Übergabe ihrer Signatur bezeugt.

Außerdem hatten sich Becker und Uebelhack bereits vor einem Jahr vor Gericht getroffen, um die Angelegenheit zu klären, während sie damals bereit schienen, eine außergerichtliche Einigung zu erzielen. Doch die unterschiedlichen Ansichten über die Forderungen und Zahlungen bleiben ein zentrales Thema, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Während Lilly Becker eine "große Lösung" suchte und bereit war, ihre Verpflichtungen zu klären, erwies sich die Verhandlung als wenig zielführend. Der Richter kündigte an, dass das Urteil erst am 9. April fallen wird und die Vernehmungen weiterhin intensiv fortgesetzt werden.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Finanzmarkt
In welchen Regionen?
München
Genauer Ort bekannt?
München, Deutschland
Sachschaden
218000 € Schaden
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
sueddeutsche.de

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