Der Erste Beigeordnete Timo Pust (WGH) übernimmt jetzt die Verantwortung für die Werke, den Energiebetrieb und die Finanzen – ein echter Machtwechsel! Auch der Zweite Beigeordnete Ulrich Schöffel (WGH) bekommt ein spannendes Aufgabengebiet: Er kümmert sich um den Friedhof und die Vereine. Beide Beigeordnete erhalten eine Aufwandsentschädigung von 15 Prozent des Gehalts des Ortsbürgermeisters. Mellein selbst kassiert monatlich 1717 Euro, während die Beigeordneten mit jeweils 257,55 Euro in die Kasse greifen – und das Geld wird nicht vom Gehalt des Bürgermeisters abgezogen!
Streit um die Machtverteilung!
Die Entscheidung, die Kernkompetenzen des Bürgermeisters auf die Beigeordneten zu verteilen, sorgt für Aufregung! Michael Zimmermann (CDU), Melleins Vorgänger, ist entsetzt: „Du gibst die Macht ab! Wer das Geld hat, hat die Macht!“ Er warnt davor, dass die Finanzen, das Herzstück der Bürgermeisteraufgaben, nun in fremde Hände gelegt werden. Auch Andreas Wilde (SPD) fragt sich, an wen sich die Bürger künftig bei Finanzfragen wenden sollen: „Wer ruft jetzt Timo Pust an, wenn es um Geld geht?“ Die Unsicherheit über die neue Struktur ist greifbar, und die Opposition ist alarmiert!
Doch damit nicht genug! Der Rat hat auch entschieden, dass Mellein nicht sofort einen zehnprozentigen Aufschlag auf seine Aufwandsentschädigung erhalten wird. Stattdessen wird die Erhöhung, die frühere Amtsinhaber teils schnell erhielten, nun auf unbestimmte Zeit verschoben. „Wenn wir sparen müssen, fangen wir bei uns selbst an“, erklärt Patrick Stöbener (WGH) und setzt ein Zeichen für Sparsamkeit im Rathaus!