Die hybride Kryptowährungsbörse GRVT, die sich als "Goldman Sachs auf der Blockchain" positioniert, hat einen historischen Meilenstein erreicht. Sie ist die erste dezentrale Exchange (DEX) weltweit, die eine aufsichtsrechtliche Zulassung erhalten hat. Dies wurde möglich durch die Erteilung der Class M Digital Asset Business License von der Bermuda Monetary Authority (BMA). Mit dieser Zulassung setzt GRVT einen neuen Standard im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) und ebnet den Weg für eine breitere Akzeptanz bei institutionellen Anlegern. Der CEO Hong Yea betont, dass diese Regulierung Grundstein für das notwendige Vertrauen der Institutionen in Krypto-Technologien ist, wie auch CoinJournal berichtet.
Regulierte DeFi-Entwicklungen
Die vom BMA verliehene Class-M-Lizenz erlaubt GRVT den Betrieb als regulierte Derivatebörse für digitale Vermögenswerte gemäß dem Bermuda Digital Asset Business Act. GRVT plant, zunächst ausgewählte Firmenkunden zu bedienen und langfristig auf eine Full-Class-Lizenz aufzurüsten, um ihre globalen Dienste auszubauen. Mit einer beeindruckenden Transaktionsrate von 600.000 pro Sekunde (TPS) kombiniert die Plattform die Vorteile von Off-Chain-Order-Matching mit On-Chain-Abwicklung. Diese Errungenschaft wird als entscheidender Schritt zur Schaffung eines transparenteren und verantwortungsbewussteren Finanzmarktes betrachtet, was auch APA-OTS hervorhebt.
Bermuda zeigt sich als Vorreiter in der regulatorischen Klarheit für den digitalen Finanzsektor. Premierminister E. David Burt kommentiert die wichtige Rolle, die das Land bei der Etablierung von Richtlinien für digitale Vermögenswerte spielt. GRVT kooperiert zudem aktiv mit Regulierungsbehörden in verschiedenen Ländern, um die Lizenzierungsverfahren voranzutreiben und sich an internationale Standards wie das MiCA-Framework der EU anzupassen. Diese strategischen Schritte werden als entscheidend für das zukünftige Wachstum und die Akzeptanz von DeFi-Technologien angesehen.
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