Das Medienhaus Axel Springer hat einen Paukenschlag in der Fintech-Welt ausgelöst! Der Verkauf von Finanzen.net, inklusive des Neobrokers Finanzen.net Zero, an die Private-Equity-Firma Inflexion sorgt für Aufsehen. Mit einer schockierenden Bewertung von 400 Millionen Euro hat dieser Deal die Branche in Staunen versetzt. Die Gründer Peter Schille und Jens Ohr bleiben weiterhin an Bord und sichern sich somit einen Platz in der Zukunft des Unternehmens.
Bereits seit dem Frühjahr 2024 wurde hinter den Kulissen an diesem Mega-Deal gearbeitet. Zunächst wurde ein Preis von 250 Millionen Euro ins Spiel gebracht, doch die endgültige Summe übertrifft alle Erwartungen! Brancheninsider berichten von einem Markt, der über die Preisvorstellung von Axel Springer nur den Kopf schütteln konnte. Die Finanzen.net GmbH hat in den letzten Jahren einen stabilen Rohertrag von etwa 30 Millionen Euro erzielt, was die hohe Bewertung umso erstaunlicher macht.
Neobroker im Fokus
Die Hoffnungen des neuen Eigentümers Inflexion liegen klar auf dem Neobroker Finanzen.net Zero. Trotz der ambitionierten Pläne, die Finanz-Homepage und die Fintech-App enger zu verzahnen, bleibt die Frage, ob die Bewertung von 26-fachen des Gewinns gerechtfertigt ist. Mit über 100.000 Kunden hat sich Finanzen.net zwar gut entwickelt, kann jedoch nicht mit den Branchengrößen Trade Republic oder Scalable Capital mithalten, die bereits die Millionengrenze überschritten haben. Die Zukunft des Neobrokers könnte entscheidend für den Erfolg des gesamten Unternehmens sein.