Finanzen

Deutsche Bank: Starke US-Aktienkäufe im dritten Quartal 2024!

Im dritten Quartal 2024 hat die Deutsche Bank umfassende Investitionen in US-Aktien vorgenommen und dabei einen Gesamtwert von 245,69 Milliarden US-Dollar erreicht. Diese Meldung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für das Frankfurter Geldhaus, das aufgrund von regulatorischen Anforderungen vierteljährlich Bericht an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC erstatten muss, wie finanzen.net berichtet. Unter den wichtigsten Positionen im Portfolio fanden sich bedeutende Unternehmen wie Microsoft, Apple, Amazon und NVIDIA. Besonders hervorzuheben ist die Zunahme der Beteiligung an UnitedHealth, wo die Deutsche Bank ihren Anteil um 16,48 Prozent steigerte.

Jedoch trifft die Bank auch auf erhebliche Herausforderungen: Das US-Justizministerium fordert 14 Milliarden Dollar wegen Manipulationen bei Immobiliengeschäften. Laut Bild wird erwartet, dass die Bank letztendlich zwischen 4 und 5,5 Milliarden Dollar zahlen muss – eine Summe, die für eine Institution mit einem Börsenwert von lediglich 18 Milliarden Euro eine immense Belastung darstellt. Sollte die Forderung die 7-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten, könnte dies die finanzielle Stabilität der Deutschen Bank gefährden und sie müsste möglicherweise drastische Maßnahmen ergreifen, um ihre Liquidität zu sichern.

Aktuelle Auswirkungen und Aktienkurs

Die Unsicherheit über die finanziellen Verpflichtungen und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Eigenkapital hat bereits zu einem dramatischen Rückgang des Aktienkurses geführt, der um sieben Prozent auf 12,20 Euro fiel. Die Deutsche Bank kämpft schon seit geraumer Zeit mit niedrigen Zinsen und internen Problemen, was die Anleger zusätzlich verunsichert. Experten sind sich einig, dass das Geldhaus zur Deckung der hohen Strafen gezwungen sein wird, frisches Kapital zu gewinnen, um die nötige Stabilität zu gewährleisten.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Finanzmarkt
Genauer Ort bekannt?
Frankfurt am Main, Deutschland
Sachschaden
12500000000 € Schaden
Ursache
Tricksereien bei Immobiliengeschäften
Beste Referenz
finanzen.net
Weitere Quellen
bild.de

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