Blake Lively hat rechtliche Schritte gegen ihren Regisseur und Co-Star Justin Baldoni eingeleitet, und die Vorwürfe sind alarmierend. Die Klage, die von Lively eingereicht wurde, wirft Baldoni sexuelle Belästigung vor und beschreibt ein toxisches Arbeitsumfeld, in dem Nacktvideos und anstößige Bilder von anderen Frauen gezeigt wurden. Es wird sogar behauptet, Baldoni habe über seine angebliche Pornosucht gesprochen, was für Lively unerträglich war. Ihr Ehemann, Ryan Reynolds, war bei einem entscheidenden Treffen anwesend, um Lively in ihren Forderungen zu unterstützen, die auf dem Set des Films „It Ends With Us” formuliert wurden, wie Krone.at berichtete.
Schockierende Vorwürfe und Forderungen
Die Klageschrift enthüllt viele detaillierte und schockierende Forderungen. Lively verlangt unter anderem, dass Baldoni keine Nacktvideos oder Bilder mehr zeigt, dass sexuelle Themen nicht mehr in ihrer Gegenwart erörtert werden und dass auch sensible Themen wie der Tod ihres Vaters außen vor bleiben. Zu den weiteren Forderungen gehört, dass keine zusätzlichen Sexszenen ohne Zustimmung gedreht werden dürfen. Trotz Zustimmung des Studios zur Einhaltung dieser Forderungen blieb der Film ein finanzieller Misserfolg, was teilweise auf erhebliche Meinungsverschiedenheiten über die Vermarktung zurückgeführt wird, so Wprost.pl.
Der Film „It Ends With Us”, basierend auf dem Bestseller von Colleen Hoover, erzählt die Geschichte von Lilly Bloom, die in Boston ein neues Leben beginnen möchte. Hier trifft sie auf den Neurochirurgen Ryle Kincaid, jedoch wird schnell klar, dass ihre Beziehung mit schwierigen Mustern konfrontiert wird, die sie aus ihrer Kindheit kennt. Lively, die auch als Produzentin für den Film fungiert, bringt zusammen mit Baldoni den Film auf die Leinwand, dessen Handlung sich um die komplexe Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren dreht.
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