In Gampern, Oberösterreich, ereignete sich am Dienstagnachmittag, den 4. März 2025, ein tragischer Arbeitsunfall, bei dem zwei Arbeiter ums Leben kamen. Gegen 14:45 Uhr gerieten mehrere Männer während Grabungsarbeiten in eine tödliche Falle, als die Künette einbrach und sie unter Erde verschüttete. Feuerwehr und Rettungskräfte wurden umgehend alarmiert, nachdem Berichte über mehrere verschüttete Personen eingegangen waren. Vor Ort bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen: Fünf Arbeiter waren betroffen, während zunächst unklar blieb, wie viele noch unter der Erde begraben lagen. Zwei der Männer, im Alter von 40 und 60 Jahren, konnten nur tot geborgen werden, als es den Rettungskräften schließlich gelang, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Arbeiten konzentrierten sich auf eine Künette von etwa 20 Metern Länge und drei Metern Tiefe, wo die Einsatzkräfte mühsam Erde abtragen mussten, um die Opfer zu finden.
Laut Wolfgang Hufnagl, dem Bezirksfeuerwehrkommandanten Vöcklabruck, begann der Einsatz mit der Hoffnung, alle Arbeitskräfte lebend zu retten. Zunächst hatte eine Person überlebt und war in der Lage, sich selbst zu befreien, bevor sie kollabierte. Zwei weitere Arbeiter, die schwer verletzt geborgen werden konnten, wurden sofort ins Krankenhaus gebracht. Leider kam jede Hilfe für die beiden verstorbenen Männer zu spät. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar, und die Ermittlungen sind im Gange, um herauszufinden, was zu diesem verhängnisvollen Vorfall führte, während die Häufung ähnlicher Unfälle in der Region besorgniserregend bleibt, wie kosmo.at berichtet. Nur zwei Wochen zuvor kam es zu einem tödlichen Unfall in Traun, bei dem Arbeiter in einen Liftschacht stürzten.
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