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Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 28. Juni 2024 in der Unterflurtrasse der B187 Loferer Straße in St. Johann. Gegen 13:20 Uhr kam es bei dichtem Verkehr in Richtung Erpfendorf zu einer Auffahrkollision zwischen fünf Fahrzeugen, die in einer verheerenden Kettenreaktion ineinander crashed. Ein Pkw prallte auf ein langsam fahrendes Auto, was zu einer weiteren Kollision mit drei nachfolgenden Fahrzeugen führte. Bei diesem grausamen Vorfall wurden vier Personen verletzt, darunter zwei schwer. Wie TT.com berichtete, musste ein 51-jähriger Fahrer mit seiner 45-jährigen Beifahrerin aus dem Fahrzeug befreit werden. Die beiden schwer verletzten Personen erhielten umgehend medizinische Hilfe und wurden in das Krankenhaus St. Johann transportiert.
Schnelle Reaktionen und Verkehrschaos
Zusätzlich wurden zwei weitere Unfallbeteiligte, eine 46-jährige Österreicherin und ein 61-jähriger Italiener, leicht verletzt und ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert. Die Freiwillige Feuerwehr St. Johann war im Einsatz und musste die Straße für etwa eineinhalb Stunden komplett sperren, um die verletzten Personen zu bergen und den Unfallschaden zu beseitigen. Der Tunnel konnte gegen 15 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am 3. Januar in der Gemeindeholzmühle, wo ein Pkw aus bislang unbekannten Gründen ins Schleudern geriet und in den Straßengraben rutschte. Glücklicherweise blieben dabei alle Insassen unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr St. Georgen/Klaus war schnell zur Stelle und konnte das Fahrzeug mit einer Seilwinde zügig bergen, wie NOEN.at berichtete. Solche Vorfälle unterstreichen die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern, und die Notwendigkeit einer schnellen Einsatzbereitschaft der Rettungskräfte.
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