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In der Nacht zum Sonntag brach in einem unbewohnten Wohnhaus in Seeboden ein Brand aus, der gegen 2:20 Uhr entdeckt wurde. Die Freiwillige Feuerwehr, bestehend aus rund 90 Einsatzkräften aus Spittal/Drau, Seeboden, Kötzing und Lieserhofen, wurde umgehend mit Sirenen alarmiert, um die Flammen zu löschen. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand ein Teil des Dachstuhls bereits in Flammen, doch die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf das gesamte Gebäude und das angrenzende Waldgebiet verhindern, wie kaernten.orf.at berichtete.
Einsatzkräfte und Löscharbeiten
Durch den desolaten Zustand des alten Hauses, der darauf hindeutet, dass es nicht bewohnt war, konnten die Feuerwehrleute keine Personen im Inneren finden. Ungünstige Bedingungen erschwerten die Löscharbeiten, da die Baufälligkeit der Stiegenaufgänge den Zugang zum Dachgeschoss unmöglich machte. Somit mussten die Einsatzkräfte von außen über den bereits beschädigten Dachstuhl arbeiten, um weitere Glutnester zu löschen. Um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren durch die Stromleitungen bestanden, wurde zuvor durch den Störungsdienst der KELAG die Stromversorgung unterbrochen. Trotz der Herausforderungen blieben Verletzungen glücklicherweise aus, doch das Gebäude erlitt erhebliche Schäden, deren Höhe noch nicht geklärt ist, berichtete die Polizei, wie auch auf 5min.at zu lesen ist.
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