Schwerer Unfall auf der Gürtelbrücke: Kilometerlanger Stau in Wien!

Gürtelbrücke, 1090 Wien, Österreich - Am 4. Juni 2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Gürtelbrücke in Wien, der die stadtauswärtige Fahrbahn der B221 stark beeinträchtigte. Ein Pkw kippte um und lag quer zur Fahrbahn auf der Fahrerseite, wodurch mehrere Fahrspuren blockiert wurden. Die Feuerwehr, die Rettung und die Polizei waren im Großeinsatz, um die Unfallstelle abzusichern und das Fahrzeug zu bergen.

Der Unfall führte zu einem kilometerlangen Stau, der sich bis zum Währinger Gürtel und zum Allgemeinen Krankenhaus (AKH) erstreckte. Auch der öffentliche Verkehr war massiv eingeschränkt. Die Buslinie 35A konnte nur eingeschränkt zwischen Spittelau und Neustift, Agnesgasse fahren. Andere Linien wie die 40A, 48A sowie die Straßenbahnlinien im Bereich des Gürtels erfuhren ebenfalls Intervallanpassungen und Verzögerungen. Verkehrsteilnehmer wurden aufgefordert, den Bereich großräumig zu umfahren und sich über aktuelle Verkehrs- und Betriebsinformationen zu informieren, da noch keine offiziellen Angaben zu Verletzten vorlagen.

Details zum Unfallgeschehen

Zusätzlich zu dem schweren Unfall auf der Gürtelbrücke wurde am selben Tag ein weiterer Verkehrsunfall auf der Linken Wienzeile gegen 17:45 Uhr gemeldet. Hierbei kippte ein Auto aus bislang ungeklärter Ursache auf das Dach. Die Wiener Berufsfeuerwehr und der Rettungsdienst waren schnell vor Ort. Eine 26-jährige Frau wurde wegen kleiner Abschürfungen notfallmedizinisch behandelt.

Die Feuerwehr barg das verunfallte Fahrzeug, was ebenfalls zu Stau und längeren Wartezeiten in Richtung Schönbrunn führte, insbesondere zwischen Getreidemarkt und Kettenbrückengasse. Dieser Vorfall und andere Daten zu Verkehrsunfällen sind Teil der umfassenden Erfassung von Straßenverkehrsunfällen mit Personenschäden in Österreich, wie die Statistik Austria berichtet.

Diese Daten ermöglichen eine kontinuierliche Beobachtung des Unfallgeschehens und bieten verlässliche Grundlagen für Unfallforschung und -prävention. Der Unfalltag erinnert einmal mehr an die oft unberechenbare Natur des Straßenverkehrs und die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen.

Die Einsatzkräfte arbeiteten schnell und effizient, um die Unfallstelle zu räumen und den Verkehr wieder freizugeben. Trotz der dramatischen Situation gab es keine weiteren Berichte über ernsthafte Verletzungen, was die Lage für die Betroffenen etwas entschärfte.

Die heutige Verkehrslage in Wien ist ein Beispiel für die häufigen Herausforderungen, die mit dem Stadtverkehr verbunden sind. Verkehrsteilnehmer sollten stets wachsam sein und sich der Gefahren bewusst, die unerwartete Situationen mit sich bringen können.