Schnelle Feuerwehr rettet Hybridfahrzeug vor Flammen in München!
Am 19.09.2025 löschte die Feuerwehr München schnell einen Brand an einem Hybridfahrzeug in einer Tiefgarage. Ursache unbekannt.

Schnelle Feuerwehr rettet Hybridfahrzeug vor Flammen in München!
Am Freitag, den 19. September 2025, wurde die Feuerwehr München um 7:38 Uhr wegen Rauchentwicklung in einer Tiefgarage in der Occamstraße alarmiert. Ein Entstehungsbrand an einem Hybridfahrzeug, einem Toyota Prius, war der Auslöser für den Einsatz. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte die Brandausbreitung auf das gesamte Fahrzeug verhindert werden. Ein Atemschutztrupp löschte den Brand mit zwei Feuerlöschern, und der Akku des Fahrzeugs blieb dabei unbeschädigt.
Das Fahrzeug wurde nach dem Löschen des Brandes mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, um sicherzustellen, dass keine weiteren gefährlichen Wärmequellen vorhanden waren. Zudem wurde die Tiefgarage mit Hochleistungslüftern entraucht, um die Rauchentwicklung zu beseitigen. Bislang sind sowohl die Ursache des Brandes als auch die Höhe des entstandenen Sachschadens unbekannt. Dies wirft Fragen hinsichtlich der Sicherheit von Hybridfahrzeugen auf.
Besonderheiten von E-Fahrzeugen
Der Vorfall in München beleuchtet auch die Herausforderungen, die Brandschutzbehörden im Umgang mit Elektrofahrzeugen, einschließlich Hybridfahrzeugen, zu bewältigen haben. Laut einem Artikel von FeuerTrutz brennen E-Fahrzeuge anders als herkömmliche Verbrenner, was höhere Anforderungen an die Einsatzkräfte mit sich bringt. E-Fahrzeuge, zu denen neben Hybriden auch Plug-In-Hybride und rein batteriebetriebene Fahrzeuge gehören, enthalten Li-Ionen-Batterien, die ein besonderes Brandverhalten aufweisen.
Diese Batterien können durch innere Defekte, Überhitzung oder äußere Brandquellen in Brand geraten. In Tiefgaragen sind bestimmte Brandursachen, wie etwa mechanische Verformungen durch Unfälle, fast ausgeschlossen. Zu beachten ist auch, dass Brandursachen durch moderne Batteriemanagementsysteme weitgehend kontrolliert werden können. Dennoch stellen Brandereignisse in Tiefgaragen eine erhebliche Gefährdung für tragende Bauteile dar und führen oft zu einer umfangreichen Verrauchung.
Verstärkte Sicherheitsvorkehrungen notwendig
Die Brandnotlage in München könnte erneut die Diskussion über Sicherheitsvorkehrungen in Tiefgaragen für E-Fahrzeuge anstoßen. Frühere Vorkommnisse in Kulmbach und Leonberg zeigen, dass die Fahrt von E-Fahrzeugen in Tiefgaragen immer wieder in den Fokus der Brandschutzdiskussion gerät. Daher ist es wichtig, aus den jüngsten Vorfällen zu lernen, um die Sicherheitsstandards in solchen Einrichtungen zu erhöhen.
Insgesamt verdeutlicht der Brand eines Hybridfahrzeugs in München, dass auch bei modernen Fahrzeugen das Risiko von Bränden nicht vernachlässigt werden darf. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Besonderheiten von E-Fahrzeugen und keine Kompromisse bei den Sicherheitsvorkehrungen sind essenziell für den sicheren Betrieb in der Zukunft.
Für weitere Informationen zu den Details des Vorfalls und den Einsatz der Feuerwehr München können Sie die Berichte auf FireWorld sowie auf Presseportal nachlesen. Zusätzliche Einblicke in die Brandschutzproblematik von Elektrofahrzeugen finden Sie auf FeuerTrutz.