
Im malerischen Königswinter fand am 12. Januar 2025 eine umfassende Rettungsübung statt, die die Zusammenarbeit verschiedener Hilfsorganisationen im Siebengebirge auf die Probe stellte. Ziel war es, eine fiktive Rettung einer verletzten Person im unwegsamen Gelände rund um den Steinbruchsee zu simulieren. Wie fireworld.at berichtete, wurde die Übung durch echte Notrufe von Spaziergängern ausgelöst. Die Rettungskräfte nahmen die Herausforderung an, die verletzte Person—dargestellt durch eine Übungspuppe—schnell und sicher zu bergen.
Rettungsdienste, darunter die Feuerwehr Königswinter sowie die DLRG, koordinierten ihre Einsätze geschickt. Die herausfordernde Bergung erforderte den Einsatz von Strömungsrettern und einem speziellen Schlauchboot, das für den Transport an den Felsen des Sees herangezogen wurde. Zusätzlich gewährte die Sondergruppe zur Absturzsicherung seilunterstützte Hilfe. Dank des professionellen Austauschs und der Kenntnis über die Gegebenheiten im Gelände zeigten die Einsatzkräfte, dass sie für echte Notfälle bestens vorbereitet sind. In einem Nachbesprechungsgespräch im Feuerwehrgerätehaus Eudenbach wurde die gelungene Kooperation aller Beteiligten lobend hervorgehoben.
Überlegungen zum Rückzug aus dem Rettungsdienst
Die Stadtverwaltung ist sich der Problematik bewusst und hat eine neue Gebührenordnung in Aussicht gestellt, die im Jahr 2025 zur Debatte steht. Während in den lokalen Diskussionen über die Finanzierung für die Nachbarstadt Bad Honnef besorgt diskutiert wird, verweist die Kreisverwaltung auf die Notwendigkeit einer neuen Rettungswache dort, die auch Teil der aktuellen Überlegungen ist. Die zukünftige Entwicklung des Rettungsdienstes wird die Politik in Königswinter weiterhin intensiv beschäftigen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung