Am 30. November 2024 kam es in der Gemeinde Irschen zu einem dramatischen Vorfall, als ein 73-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Spittal/Drau mit seinem Mähtrac zur Holzernte in seine Waldparzelle fahren wollte. Während er versuchte, die Zugmaschine abzustellen, verweigerte das Fahrzeug den Dienst und entzündete sich kurze Zeit später im Bereich der Motorhaube, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts. Der Mähtrac stand binnen Minuten in vollem Brand, was die Situation in einen Ernstfall verwandelte.
Die Feuerwehr wurde rasch alarmiert, und mit einer beeindruckenden Truppenstärke von 70 Einsatzkräften aus Oberdrauburg, Irschen, Rittersdorf, Simmerlach und Dellach/Drau war die Gefahr schnell gebannt. Dank ihres schnellen Handelns konnte eine Ausbreitung des Feuers auf die umliegende Waldfläche verhindert werden, was einen großflächigen Brand verhinderte. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt, die Schäden am Mähtrac und Umgebung belaufen sich jedoch auf mehrere tausend Euro, wie fireworld.at berichtete.
Intensive Löscharbeiten
Die intensive Brandbekämpfung dauerte einige Zeit, doch die Einsatzkräfte blieben während der gesamten Aktion fokussiert. Die Feuerwehr konnte mit gezielten Maßnahmen verhindern, dass der Brand auf den angrenzenden Wald übergriff, was in solch einer Lage katastrophale Folgen hätte haben können. Wie 5min.at berichtete, stellte der Vorfall die Einsatzkräfte auf die Probe und demonstrierte erneut die Bedeutung einer schnellen Reaktion im Ernstfall. Während die Ermittlungen zur genauen Brandursache noch andauern, wurde die Fahrzeugbrandgefahr an diesem Tag eindrucksvoll in den Fokus gerückt.
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