Ein dramatischer Küchenbrand ereignete sich am Abend des 30. November 2024 in Rothenwand, als die Freiwillige Feuerwehr Zederhaus um 21:08 Uhr alarmiert wurde. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte einen Brand in der Küche, verursacht durch einen Holzkamin, der in eine Holzschublade und eine Kunststoffkiste übergriff. Ein Hausbesitzer, der versuchte, das Feuer eigenständig zu löschen, zog sich dabei eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Sofortige Alarmierungen führten dazu, dass das Rote Kreuz mit vier Mitarbeitern zur Erstversorgung anrückte und die Betroffenen zur weiteren Beobachtung ins Krankenhaus brachte, wie MeinBezirk.at berichtete.
Effiziente Löscharbeiten der Feuerwehr
Mit 27 Mitgliedern und drei Fahrzeugen, darunter ein Voraus-, Rüstlösch- und ein Kleinlöschfahrzeug, war die Feuerwehr Zederhaus schnell vor Ort. Unter der Leitung von Oberbrandinspektor Harald Pfeifenberger wurde das Feuer unter schwerem Atemschutz mit einem Hochdruckrohr gelöscht. Nach den Löscharbeiten wurden Belüftungsmaßnahmen ergriffen, um den Rauch aus dem Gebäude zu entfernen. Der gesamte Einsatz war um 21:55 Uhr abgeschlossen. Die gut koordinierten Maßnahmen der Feuerwehr bewahrten das Grundstück vor größeren Schäden und verhinderten eine mögliche Ausbreitung des Feuers.
Parallel zu den Einsätzen kümmert sich die Feuerwehr Zederhaus kontinuierlich um die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitglieder. Am 12. November 2016 fand beispielsweise ein Bewerb um das Technische Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold statt, bei dem Kameraden ihr Können in technischen Einsätzen unter Beweis stellten, wie Zederhaus.gv.at festhielt. Solche Wettbewerbe sind essentielle Bestandteile der Schulung und stärken die Effizienz der Feuerwehr, die bei Notfällen wie diesem unerlässlich ist.
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