Am Abend des 13. Februar 2025 kam es in Sankt Augustin zu einem dramatischen Dachstuhlbrand in einem eingeschossigen Gebäude in Hangelar. Die Freiwillige Feuerwehr erhielt um 20:25 Uhr den Alarm. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle bemerkten die Einsatzkräfte sofort den massiven Rauchaustritt. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Menschen mehr im Gebäude. Trotz erster Löschversuche sowohl im Innen- als auch im Außenbereich über die Drehleitern der Feuerwehr wurde der Brand nicht vollständig gelöscht, wie fireworld.at berichtete.
Die Feuerwehr rückte mit etwa 80 Freiwilligen aus, darunter Kräfte aus Hangelar, Niederpleis, Menden, Mülldorf und Buisdorf. Die besonderen Bedingungen erforderten den Einsatz des Hochdruck-Löschsystems „Cobra“ der Feuerwehr Eitorf. Die Maßnahmen wurden durch das Technische Hilfswerk unterstützt, welches das Dach mit einem Bagger abtrug, um Zugang zu den Brandstellen zu ermöglichen. Leider wurde das Gebäude als unbewohnbar erklärt, was zur Unterbringung von zehn Bewohnern in städtischen Einrichtungen führte. Die Einsatzkräfte wurden während der langen Nacht mit Speisen und Getränken von der neuen Verpflegungseinheit der Freiwilligen Feuerwehr versorgt. Der Einsatz endete erst gegen 06:30 Uhr am nächsten Morgen, nachdem mehrere Straßen für die Dauer der Maßnahmen gesperrt wurden.
Hierarchie der Feuerwehr
Die Führung der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Augustin liegt in den Händen von Stadtbrandinspektor Herbert Maur und seinen Stellvertretern, Sascha Ziegenhals und Christian Reinprecht. Diese erfahrenen Führungskräfte haben umfassende Lehrgänge und Ausbildungen durchlaufen, wie feuerwehr-sankt-augustin.de ausführlich schildert. Ihre Ernennung erfolgt durch den Bürgermeister Max Leitterstorf, der einen engen Austausch mit den operativen Leitern pflegt. Dieses Management-System fördert eine effiziente und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und der Feuerwehr, um stets auf dem neuesten Stand der Entwicklungen im Brandschutz zu sein.
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