
Ein verheerender Waldbrand im Rax-Schneeberg-Gebiet hat die Einsatzkräfte seit Samstag auf Trab gehalten. Laut den Berichten von 5min.at und salzburg24.at brach das Feuer in den Vormittagsstunden aus und wurde vermutlich durch ein brennendes Fahrzeug verursacht. Durch starken Wind breiteten sich die Flammen rasch auf ein angrenzendes Waldstück aus, was die Feuerwehr vor eine immense Herausforderung stellte.
Die Löscharbeiten gestalten sich als „kräfteraubend“; Bezirkskommandant Josef Huber berichtete von einem intensiven Einsatz im steilen Gelände. Am Sonntag konnten bis zu 340 Feuerwehrleute mobilisiert werden, unterstützt von fünf Löschhubschraubern. Trotz dieser massiven Mobilisierung war ein Ende der Bekämpfung zunächst nicht in Sicht. Am Montag rückten die Einsatzkräfte mit Wärmebildkameras aus, um versteckte Glutnester zu lokalisieren und abzulöschen. Dabei gab es bereits leichte Verletzungen unter den Feuerwehrmitgliedern, darunter verstauchte Knöchel.
Brand unter Kontrolle, aber noch nicht gelöscht
Am Sonntag nachmittag gelang es, das Feuer soweit unter Kontrolle zu bringen, dass die betroffene Fläche auf etwa acht Hektar eingegrenzt werden konnte. Dennoch bleibt der Einsatz aufwändig und die Feuerwehr ist in höchster Alarmbereitschaft. Die vorherrschenden Bedingungen erfordern vollständige Aufmerksamkeit und ständige Unterstützung durch Luft- und Bodeneinheiten.
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