Ein dramatischer Einsatz für die Feuerwehr in St. Florian: Eine Katze war in einen Hackschnitzelbunker gestürzt und saß in einer gefahrvollen Lage fest. Als die Einsatzkräfte eintrafen, entdeckten sie das Tier in einer Art Höhle, die durch nachrutschende Hackschnitzel entstanden war. Aufgrund der instabilen Umgebung war ein direktes Abseilen in das mehrere Meter tiefe Loch unmöglich, da die Gefahr von herabfallenden Holzstücken sowohl für die Feuerwehrleute als auch für die Katze zu groß war, wie die ORF berichtete.
Rettungsaktion in mehreren Phasen
Um der Katze zu helfen, entschlossen sich die Feuerwehrmänner, eine improvisierte Hühnerleiter aus Holzteilen zu bauen und diese in das Loch zu lassen. Die Katze erhielt mehrere Stunden Zeit, um den Weg nach oben selbst zu finden. Doch als die Feuerwehr am Nachmittag erneut nachschaute, war das Tier immer noch in der Klemme. Letztendlich sah sich ein Feuerwehrmann gezwungen, sich in das gefährliche Loch abseilen zu lassen, um das verängstigte Tier zu befreien, so die Nachrichten.at.
Die gesamte Rettungsaktion erstreckte sich über zweieinhalb Stunden. Mit 13 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen war die Feuerwehr St. Florian vor Ort, um nicht nur die Katze, sondern auch sich selbst aus der gefährlichen Lage zu bringen. Am Ende konnte die Katze, wohlbehalten und nach einer aufregenden Rettungsaktion, ihrer besorgten Besitzerin übergeben werden.
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