Großübung der Feuerwehrjugend: Rettungskräfte im Einsatz in Bad Ischl!

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Am 5. und 6. September 2025 üben 50 Feuerwehrjugendliche in Bad Ischl praxisorientiert für reale Einsätze und Gefahrenfälle.

Am 5. und 6. September 2025 üben 50 Feuerwehrjugendliche in Bad Ischl praxisorientiert für reale Einsätze und Gefahrenfälle.
Am 5. und 6. September 2025 üben 50 Feuerwehrjugendliche in Bad Ischl praxisorientiert für reale Einsätze und Gefahrenfälle.

Großübung der Feuerwehrjugend: Rettungskräfte im Einsatz in Bad Ischl!

Am 5. und 6. September 2025 fand in Bad Ischl, Oberösterreich, eine großangelegte Übung der Feuerwehrjugend statt, an der etwa 50 Jugendliche und 20 Betreuer teilnahmen. Die Übung, organisiert von der Hauptfeuerwache Bad Ischl und weiteren Freiwilligen Feuerwehren wie Jainzen, Pfandl und Sulzbach, begann am Freitag um 13:30 Uhr am Erbstollen in Lauffen, wie Fireworld berichtet.

Die Übung beinhaltete verschiedene Themen wie Gefahrenstoffszenarien, Personenrettung, Abdichten und das Binden von ausgetretenen Stoffen. Unterstützt wurde die Veranstaltung unter anderem von der Feuerwehr Goisern mit einem Atemschutzfahrzeug und der Feuerwehr Ebensee, die für die Ölwehr zuständig war. Besonders hervorgehoben wurde die Unterstützung durch die Salinen Austria AG, die das Übungsgelände zur Verfügung stellte.

Vielfältige Übungsszenarien

Die Teilnehmer wurden während der Übung mit realistischen Situationen konfrontiert, darunter ein simuliertes Brandereignis im Hagebaumarkt Eisl, bei dem zwei Personen vermisst wurden. Dieses Szenario stellte die Feuerwehrjugend vor die Herausforderung, sowohl die Brandbekämpfung als auch die Personensuche erfolgreich durchzuführen. Zudem gab es Nachteinsätze, bei denen die Feuerwehrjugend Personen nach einem Verkehrsunfall suchen musste.

Am Samstagmorgen startete eine Frühübung um 5:00 Uhr, bei der die Jugendlichen mit Dummies und Drohnen angeleitet wurden, bevor sie am Maria-Theresien-Parkplatz die Waldbrandbekämpfung trainierten. Hierbei wurden verschiedene Löschmöglichkeiten und ein Hubschrauber-Simulationsbehälter präsentiert. Diese praxisorientierten Übungen sind entscheidend für die Ausbildung der Feuerwehrjugend und helfen dabei, das im Training Gelernte in realistische Einsätze zu übertragen, wie auch auf Feuerwehrjugend OÖLFV zu lesen ist.

Die zukünftigen Jugendfeuerwehrmitglieder lernen so nicht nur den Umgang mit Geräten, sondern auch die Bedeutung der Teamarbeit und schnelles Handeln im Ernstfall. Leistungsprüfungen, die in unterschiedlichen Stufen abgelegt werden, erkennen zudem die praktischen Fähigkeiten der Jugendlichen an, die für ihre späteren Aufgaben in der Feuerwehr von Bedeutung sind.

Sozialer Zusammenhalt und Dank

Dank der hervorragenden Organisation konnten die Jugendlichen während der insgesamt zweitägigen Übung sowohl ihre Fähigkeiten erweitern als auch neue Erfahrungen sammeln. Für die Verpflegung der Teilnehmer sorgten Bürgermeisterin Ines Schiller und das Kantinenteam der Feuerwehr Pfandl. Besonderer Dank galt auch der Firma Feichtinger, die technische Geräte und einen Traktor bereitstellte.

Die Beteiligung von politischen Vertretern, wie dem Vizebürgermeister Hannes Mathes und der Stadträtin Marija Gravic, zeigt die hohe Wertschätzung, die der Feuerwehrjugend entgegengebracht wird. Auch die Unterstützung durch aktive Feuerwehrmitglieder und Stützpunktwehren war von großer Bedeutung für den Erfolg der Übung, bestätigte Brennpunkt Wald.

Die Rückkehr in die Feuerwehrhäuser zur Reinigung und Versorgung der Fahrzeuge bildete den Abschluss einer erfolgreichen und lehrreichen Übung, die das Engagement und den Teamgeist der Feuerwehrjugend eindrucksvoll unter Beweis stellte.