
Am 1. März 2025, um 11:27 Uhr, brannte ein Putenstall in Kappl am Krappfeld, der rund 1.300 Tiere beherbergte. Die Feuerwehren aus Passering, Kappel/Krappfeld und 11 weiteren Gemeinden wurden umgehend mit insgesamt etwa 200 Einsatzkräften alarmiert. Bei ihrer Ankunft war der starke Rauch bereits sichtbar, was die Dringlichkeit der Lage verdeutlichte. Sofortige Maßnahmen wurden ergriffen, um die Tiere aus den Flammen zu retten, was mit dem Einsatz von 13 Atemschutztrupps kombiniert wurde. Trotz der erschwerten Löschwasserversorgung, die eine 1 km lange Zubringerleitung erforderte, wurde die Brandausbreitung schnell eingedämmt und um 13:04 Uhr die Meldung „Brand unter Kontrolle“ gegeben, so die Freiwillige Feuerwehr Passering.
Brände in Sankt Lorenz unter Kontrolle
Nur wenige Tage zuvor, am Karfreitag, kämpften über 100 Feuerwehrleute aus sechs Wehren gegen ein Feuer in einem landwirtschaftlichen Gebäude in Sankt Lorenz. Laut der Einsatzleitung wurde die Alarmstufe 2 sofort nach der Sichtung der Flammen um 22:00 Uhr ausgelöst, was zu einem schnellen Einsatz weiterer Nachbarwehren und der Drohnengruppe führte. Diese lieferte wertvolle Luftbilder, um die Glutnester gezielt zu lokalisieren. Mithilfe eines Hubsteigers und gemeinsamer Anstrengungen konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Dennoch wurde die Feuerwehr später erneut alarmiert, um Glutnester abzulöschen und das Dach zu sichern.
Die genaue Brandursache in beiden Fällen ist derzeit Gegenstand von Ermittlungen. Während in Kappl eine große Anzahl von Tieren gerettet werden konnte, zeigte der Einsatz in Sankt Lorenz die effektive Zusammenarbeit der Feuerwehrkräfte, insbesondere dank moderner Technik wie Drohnen, die die Einsätze unterstützten. Diese aktuellen Vorfälle verdeutlichen die Herausforderungen und die schnellen Reaktionen der Feuerwehren in kritischen Situationen, wie sie sowohl bei fireworld.at als auch bei feuerwehren.at dokumentiert sind.
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