
In Essen-Dellwig kam es am Montagnachmittag, dem 10. März 2025, zu einem dramatischen Großbrand in einer Lagerhalle an der Haus-Horl-Straße. Um 15:10 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem mehrere Anrufer eine starke Rauchentwicklung aus dem zwischen Hochregalen vollgepackten Gebäude meldeten. Schon auf dem Weg zum Einsatzort waren die Einsatzkräfte mit massiven Rauchschwaden konfrontiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen Teile der Halle in Flammen, und aus einem eingestürzten Dach quoll dicker schwarzer Rauch. Die Mitarbeitenden des Unternehmens hatten das Gebäude glücklicherweise rechtzeitig verlassen, sodass sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnten, wie fireworld.at berichtete.
Umfangreiche Einsätze und präventive Maßnahmen
Die Halle, etwa 40 mal 20 Meter groß, war mit einer "Mischlagerung" von Waren, darunter Autoreifen und Tabak, gefüllt, was zu einer besonders intensiven Rauchentwicklung führte. Die Feuerwehr setzte einen mobilen Wasserwerfer, mehrere handgeführte Strahlrohre und zwei Drehleitern ein, um das Feuer zu bekämpfen. Um die Lage besser einzuschätzen, wurde auch eine Drohne zur Überwachung des Einsatzgebietes eingesetzt. Zudem wurden die Anwohner in den umliegenden Gebieten wie der Levinstraße und dem Pferdebrink informiert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Diese präventive Maßnahme wurde wichtig, da der Rauch bis in die Nachbarstadtteile sichtbar war, so berichtet radioessen.de.
Die Brandbekämpfung erstreckte sich über mehrere Stunden. Gegnerisch, da die ersten Löschversuche nur begrenzt Erfolg hatten, mussten zusätzliche Öffnungen in der Halle geschaffen werden, um an die Brandherde zu gelangen. Der Technische Hilfsdienst wurde ebenfalls hinzugezogen, um die ausgebrannten Kartonagen zu entfernen. Gegen 18 Uhr war das Feuer weitgehend unter Kontrolle, jedoch blieb die Feuerwehr noch weitere zwei Stunden vor Ort, um die Halle vollständig von Rauch und Schutt zu befreien. Insgesamt waren bis zu 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie des Technischen Hilfswerks beteiligt, was die Komplexität und die Gefahrenlage der Situation verdeutlicht.
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