Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Samstagvormittag auf der Hohen Mandling im Piestingtal, als ein Forstarbeiter in unwegsamem Gelände verletzt wurde. Nach einer ersten Versorgung durch den Notarzt war es notwendig, den Verletzten mit einem Rettungshubschrauber durch eine Taubergung sicher von der Unfallstelle zu bergen. An diesen lebensrettenden Maßnahmen waren die Feuerwehr Wopfing, das Rote Kreuz, die Bergrettung Pernitz-Unterberg sowie die Alpinpolizei beteiligt, wie NOEN berichtete.
Die Gefahren der Region
Die Hohe Mandling ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Wanderer, sondern birgt auch Risiken durch das unwegsame Gelände. Wandern in dieser Region erfordert Vorsicht und Vorbereitung, insbesondere wenn man den anspruchsvolleren Großen Rosenkogel erklimmen möchte. Während die Route eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge, einschließlich des Schneebergs, bietet, informierte Alpenverein Aktiv darüber, dass der Aufstieg in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden durchgeführt werden kann. Dieser Weg, der sowohl für gemütliche als auch für ambitionierte Wanderer attraktiv ist, sollte jedoch mit dem nötigen Respekt betreten werden.
Die Bergrettung war in dieser Situation unverzüglich vor Ort, die Rettungsmaßnahmen verdeutlichen die Wichtigkeit der Bergungsteams in der Region. Trotz der Herausforderungen, die unwegsames Gelände mit sich bringen, bleibt die Hohe Mandling ein beliebter Ausgangspunkt für Outdoor-Aktivitäten, der Wanderfreunde immer wieder anzieht. Doch die Risiken, die solche Abenteuer mit sich bringen, können nicht übersehen werden.