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In Los Angeles tobt derzeit eines der verheerendsten Feuer seit Jahren, das die Pacific-Palisades-Region in ein flammendes Inferno verwandelt hat. Den bisherigen Behördenangaben zufolge sind bereits fünf Menschen ums Leben gekommen, während Dutzende weitere verletzt wurden. Über 130.000 Menschen flohen aus ihren Wohnungen, und mehr als 1.000 Gebäude wurden in Schutt und Asche gelegt. Dies bestätigte auch das renommierte Magazin Krone, das mit dem österreichischen Regisseur Robert Dornhelm sprach, dessen luxuriöses Heim dem Feuer zum Opfer fiel.
Das „Palisades Fire“ breitet sich mittlerweile auf einer Fläche von mehr als 64 Quadratkilometern aus, von den sanften Hügeln bis zu den traumhaften Stränden von Malibu. Die Situation ist dramatisch: Laut Dornhelm wurde nicht nur sein Haus zerstört, sondern er berichtete auch von einer Welle der Zerstörung, die durch die Stadt fegte und viele Milliardärshäuser entlang der Küste niederbrannte. „Unsere Träume sind in Flammen aufgegangen“, klagt er an und beschreibt die chaotischen Evakuierungspläne sowie die unzureichenden Löschmaßnahmen der Feuerwehr. Das Feuer wird durch stark wechselnde Winde angeheizt, die glühende Asche auf bereits gelöschte Gebiete verwehen und neue Brandherde entfesseln.
Politik und Brandstifter
Die politischen Verantwortlichen sehen sich ebenfalls in der Kritik, da viele darauf hinweisen, dass die Probleme nicht nur auf die Abholzung von Wäldern zurückzuführen sind. Chad Hanson, ein bekannter Ökologe, warnt vor unzureichenden Schutzmaßnahmen. Besonders dramatisch ist die Festnahme eines mutmaßlichen Brandstifters, dessen grausames Handeln noch mehr Fragen aufwirft und die Lage weiter verschärft. Währenddessen hat der scheidende US-Präsident Joe Biden die betroffenen Regionen zum Katastrophengebiet erklärt, was die Dramatik dieser Situation unterstreicht – auch in den Augen der boulevardesken Berichterstattung der Nachrichten.at.
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