In Pfunds, Tirol, kam es am 27. Dezember 2024 zu einem dramatischen Brandgeschehen, das die Feuerwehr vor große Herausforderungen stellte. Gegen 14:00 Uhr kehrte eine 55-jährige Österreicherin nach einem Einkauf in ihr Mehrparteienhaus zurück und bemerkte sofort starken Brandgeruch im Stiegenhaus. Als sie die Wohnungstür öffnete, wurde sie von dichten Rauchschwaden empfangen, da die Küche bereits in Flammen stand. Ihre Tochter reagierte schnell, warf Alarm und rief die Feuerwehr, die gegen 14:30 Uhr eintraf. Während die Tochter ins Krankenhaus Zams wegen einer Verdachtsdiagnose auf Rauchgasvergiftung gebracht wurde, konnten die anderen Bewohner durch ein Kriseninterventionsteam betreut werden, wie fireworld.at berichtete.
Der Einsatz wurde jedoch komplizierter, als um 18:08 Uhr ein weiteres Feuer im Dachstuhl des gleichen Gebäudes ausbrach, nachdem das Gebäude bereits am Nachmittag sicherheitshalber abgesperrt worden war. Glücklicherweise waren zu diesem Zeitpunkt keine Menschen im Haus, wodurch ein größerer Schaden verhindert wurde. Rund 170 Einsatzkräfte von verschiedenen Feuerwehren, darunter Pfunds, Nauders und Landeck, waren vor Ort, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Der Brand wurde gegen 19:45 Uhr gelöscht, doch die Höhe des Sachschadens ist bisher unbekannt. Die Brandursache wird zurzeit ermittelt, was die Dramatik dieser Serie von Incidents in einem Mehrfamilienhaus zusätzlich erhöht.
Lkw-Brand auf der Reschenbundesstraße
<pÜber das gleiche Gebiet berichtet auch meinbezirk.at, dass die Feuerwehr kürzlich aufgrund eines Lkw-Brands auf der Reschenbundesstraße alarmiert wurde. Der Einsatzleiter stellte fest, dass eine Hinterachse des Sattelaufliegers in Flammen stand. Der Fahrer versuchte, den Brand mit einem Feuerlöscher zu löschen, musste jedoch die Feuerwehr zur Unterstützung rufen. Der Brand wurde zeitnah unter Kontrolle gebracht, allerdings stellte die Kälte eine zusätzlich Herausforderung für die Einsatzkräfte dar, und die Bundesstraße blieb für etwa 1,5 Stunden gesperrt.
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