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Erdbeben in Süditalien: Neapel und Apulien erleben dramatische Erschütterungen!

In der Region um Neapel wurde die Bevölkerung kürzlich von einem heftigen Erdbeben der Stärke 4,4 erschüttert, das in den Phlegräischen Feldern registriert wurde. Laut dem Nationalen Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) ereignete sich der Erdstoß am Montagabend gegen 20.10 Uhr. Bewohner berichteten von Rissen in Gebäuden und herunterfallenden Fassadenteilen, was die Anwohner in große Sorge versetzte. Viele von ihnen flüchteten panisch auf die Straßen, wo sie noch lange warteten, ehe sie in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, da Nachbeben weiterhin registriert wurden, inklusive einem weiteren Erdstoss mit einer Stärke von 3,9.
Als Reaktion verbrachte ein großer Teil der Bevölkerung die Nacht in Autos oder in Notunterkünften, die vom Roten Kreuz bereitgestellt wurden, um sich in Sicherheit zu bringen. Unmittelbar nach dem Beben trat das Einsatzteam der Feuerwehr in Aktion, um die Stabilität von Gebäuden zu überprüfen und Schäden zu dokumentieren. Die Schulen in der betroffenen Region bleiben vorerst geschlossen, während die Einsatzkräfte die Lage weiter überwachen.

Weitere Erschütterungen und Regierungsreaktionen

Zusätzlich zu dem Erdbeben bei Neapel gab es am Freitag ein weiteres, stärkeres Beben der Stärke 4,6 in der Provinz Foggia, Apulien. Dieses Erdbeben wurde in mehreren angrenzenden Regionen gespürt, jedoch informierten die Experten, dass es sich nicht in Verbindung mit den Geschehnissen in Neapel befand. Im Raum Neapel sind Beamte weiterhin im Dauereinsatz, um durch das Beben beschädigte Strukturen zu überprüfen. Die Sorgen unter den Bewohnern wachsen, während gleichzeitig von Experten die Bewegung des Bodens als besorgniserregend eingestuft wird. Trotz der Erschütterungen gibt es bisher keine Hinweise auf einen bevorstehenden Vulkanausbruch.
Im Angesicht dieser Naturereignisse kündigte die italienische Regierung an, bis 2029 massiv in erdbebensichere Infrastruktur zu investieren, mit einem Fokus auf Schulen und Gebäude in Risikogebieten. Zivilschutzminister Nello Musumeci bestätigte, dass etwa 600 Millionen Euro bereitgestellt werden sollen, um die öffentliche Sicherheit in dieser hochriskanten Region zu gewährleisten, ein Schritt, der für viele Menschen als notwendig erachtet wird, um zukünftige Schäden zu minimieren, wie wochenblatt-neumarkt.de und vienna.at berichten.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Erdbeben
In welchen Regionen?
Neapel, Apulien
Genauer Ort bekannt?
Neapel, Italien
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
wochenblatt-neumarkt.de

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