Am Dienstag kam es in St. Georgen am Ybbsfelde, Bezirk Amstetten, zu einem dramatischen Unfall mit einem Elektroauto. Laut oe24.at geriet das Fahrzeug nach einer Kollision mit einem anderen Pkw von der B1 ab, wurde über eine Böschung geschleudert und prallte gegen ein Werbeschild. Diese Kollision führte dazu, dass das Elektroauto in Vollbrand aufging, was die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen stellte, da das Feuer immer wieder aufflammte. Nachdem die Feuerwehr zwölf Minuten nach dem Einsatzort eintraf, waren 65 Feuerwehrmitglieder mit 13 Fahrzeugen notwendig, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Drei Insassen des Elektroautos wurden umgehend vom Roten Kreuz und einem Notarzt versorgt. Vor der Ankunft der Feuerwehr leisteten Mitarbeiter einer nahegelegenen Firma sowie ein Feuerwehrmitglied, das in der Umgebung wohnt, Erste Hilfe. Der Autobrandeinsatz gestaltete sich kompliziert und dauerte insgesamt mehrere Stunden. „Die Rauchschwaden waren von Weitem zu sehen“, bestätigte die Feuerwehr.
Besondere Herausforderungen bei E-Auto-Unfällen
Unfälle mit Elektrofahrzeugen bringen nicht nur technische, sondern auch finanzielle Hürden mit sich. Laut fairforce.one liegen die Kosten für solche Unfälle deutlich höher als bei traditionellen Fahrzeugen mit Diesel- oder Benzinmotor. Versicherungen nehmen oft eine zurückhaltende Haltung ein, wenn es um die Regulierung von Schäden geht, was die Fahrer von Elektroautos vor zusätzliche Herausforderungen stellt. Es ist daher ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um Ansprüche erfolgreich durchzusetzen und sicherzustellen, dass die Kosten angemessen reguliert werden. Dieser spezifische Aspekt zeigt, wie wichtig es ist, sich über die Besonderheiten von E-Autos und deren Absicherung im Klaren zu sein.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
