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In der Nacht vom 13. Februar 2025 kam es gegen 01:28 Uhr zu einem verheerenden Brand im Dachgeschoss eines fünfgeschossigen Wohnhauses in der Burgenlandstraße in Stuttgart-Feuerbach. Anwohner meldeten die Flammen, die bereits aus dem Dachstuhl schlugen, und dichten Rauch, der aus den Fenstern quoll. Glücklicherweise hatten die Bewohner rechtzeitig reagiert und das Gebäude eigenständig verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf. Trotz der eisigen Temperaturen wurden 15 Personen in einem Großraumrettungswagen versorgt, während eine Bewohnerin aufgrund gesundheitlicher Probleme in eine Klinik transportiert werden musste, wie die Fireworld.at berichtete.
Die Feuerwehr rückte mit zwei Drehleitern an und begann unverzüglich mit den Löscharbeiten. Nach rund 25 Minuten war der Brand unter Kontrolle, die vollständige Löschung erforderte jedoch aufwendige Arbeiten, bei denen die Dachhaut sowohl innen als auch außen geöffnet werden musste. Um versteckte Glutnester zu finden, setzte die Feuerwehr sogar eine Drohne mit Wärmebildkamera ein. Um 03:55 Uhr konnte schließlich "Feuer aus" gemeldet werden, gefolgt von einer Brandwache, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Die Wohnungen im vierten und fünften Obergeschoss sind aufgrund der Brandspuren vorläufig unbewohnbar, während die Bewohner der unteren Stockwerke zurück in ihre Wohnungen durften, wie die Stuttgarter Zeitung berichtete.
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