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Wals-Siezenheim stand am Abend des 10. Februars 2025 im Zeichen dramatischer Ereignisse, als ein Brand auf dem Gelände des Holzverarbeitungskonzerns Kaindl ausbrach. Die Flammen wurden durch eine Verpuffung in der Produktionsanlage ausgelöst, speziell im Bereich der Filteranlage, wo sogenannte Zyklon-Staubabscheider installiert sind. Glücklicherweise konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr schnell reagieren und eine Ausbreitung des Feuers auf eine angrenzende Halle verhindern. Wie fireworld.at berichtete, blieben alle Menschen unverletzt, während die Feuerwehr bis kurz vor Mitternacht mit den Löscharbeiten beschäftigt war.
Die Situation war angespannt, denn das automatische Löschsystem des Unternehmens feierte seine Feuertaufe gerade nicht. Laut ersten Erhebungen belaufen sich die Schäden auf unter 50.000 Euro. Während die Schadensursache weiterhin untersucht wird, hat die Betriebsfeuerwehr für Sicherheit gesorgt, indem sie eine Brandwache aufrechterhielt, um mögliche Nachwirkungen der Geschehnisse zu beobachten. Auch Krone.at bestätigte, dass der Brand gegen Mitternacht endgültig gelöscht werden konnte und dass bestimmte Produktionsbereiche aufgrund der Vorfälle vorübergehend stillstehen müssen.
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