51 Feuerwehranwärter feiern erfolgreichen Abschluss im Bezirk Urfahr-Umgebung

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51 Feuerwehranwärter*innen schlossen erfolgreich die Truppmann-Ausbildung im Bezirk Urfahr-Umgebung ab. Details zur Zeremonie und Lehrgangsinhalten.

51 Feuerwehranwärter*innen schlossen erfolgreich die Truppmann-Ausbildung im Bezirk Urfahr-Umgebung ab. Details zur Zeremonie und Lehrgangsinhalten.
51 Feuerwehranwärter*innen schlossen erfolgreich die Truppmann-Ausbildung im Bezirk Urfahr-Umgebung ab. Details zur Zeremonie und Lehrgangsinhalten.

51 Feuerwehranwärter feiern erfolgreichen Abschluss im Bezirk Urfahr-Umgebung

Am 6. Oktober 2025 wurden im Bezirk Urfahr-Umgebung die Abschlüsse der Truppmann- und Truppfrau-Ausbildung gefeiert. Insgesamt nahmen 51 angehende Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner an diesem grundlegenden Ausbildungsprogramm teil, das an den Samstagen des 27. September und 4. Oktober stattfand. Der Lehrgang wurde von Hauptbrandinspektor d.F. Bernhard Binder geleitet und erhielt die Unterstützung von acht erfahrenen Ausbildern der Bezirks-Feuerwehrschule und der OÖ Bauakademie in Lachstatt. Die Ausbildung hat das Ziel, das bereits erlernte Wissen zu vertiefen und zu festigen, um die Teilnehmenden optimal auf die Anforderungen im Feuerwehrdienst vorzubereiten.

Nach erfolgreichem Abschluss sind die Teilnehmer*innen berechtigt, an Einsätzen in ihren jeweiligen Feuerwehren teilzunehmen. Bezirks-Feuerwehrkommandant OBR Ing. Johannes Enzenhofer gratulierte den neuen Feuerwehrmitgliedern herzlich zu ihrem Abschluss. Die Leistungen der Absolventen können sich sehen lassen: von den 51 Teilnehmer*innen erreichten 11 die Note „Sehr Gut“ und 40 sogar die Bestnote „vorzüglich“.

Die Bedeutung der Feuerwehrausbildung

Die Feuerwehrausbildung bildet die Wissensgrundlage für aktive Feuerwehrleute und hat sich über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Wikipedia erläutert, dass moderne Technik, steigendem Verkehrsaufkommen und die Zunahme von Naturkatastrophen immer höhere Anforderungen an Feuerwehrmannschaften und Führungspersönlichkeiten stellen. Diese Entwicklungen erfordern den Einsatz von fortschrittlichen Geräten und Fahrzeugen, die auf die gefährlicher gewordenen Einsätze zugeschnitten sind.

Die Grundlage der Feuerwehrausbildung in Österreich wurde bereits im 19. Jahrhundert gelegt, als erste Verordnungen zur Anstellung und Einübung von Feuerwehrmannschaften erlassen wurden. Meilensteine wie die Einführung der Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV 2/1 im Jahr 1975 haben die Ausbildung revolutioniert. Heute erfolgt die Truppausbildung meist in der Feuerwehr selbst oder auf Kreisebene.

Struktur der Ausbildung

Die Ausbildung gliedert sich in mehrere Teile: Die Truppausbildung umfasst sowohl den Grundausbildungslehrgang als auch den Truppführerlehrgang. Ergänzend hierzu gibt es die technische Ausbildung, zu der unter anderem Sprechfunker- und Atemschutzgeräteträger-Lehrgänge zählen, sowie die Führungsausbildung. Besonders bemerkenswert ist, dass die Ausbildung in Österreich seit 2000 standardisiert ist und somit ein einheitliches Qualitätslevel sichergestellt wird.

Für eine fundierte Ausbildung ist es wichtig, dass regelmäßige Übungen stattfinden, wobei mindestens 40 Stunden Fortbildung pro Jahr vorgesehen sind. Auch die Teilnahme an speziellen Fachkursen und die Anwendung des erworbenen Wissens in praktischen Übungen sind unerlässlich, um die Qualität und Sicherheit im Feuerwehrdienst zu gewährleisten. Weitere Informationen zu diesen Ausbildungsinhalten sind auf der Webseite der OÖ Bauakademie zu finden.