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Großbritannien und Frankreich haben die Initiative ergriffen, um einen Plan zur Waffenruhe in der Ukraine zu entwickeln. Dies gab der britische Premierminister Keir Starmer in einem Interview mit der BBC bekannt und stellte die Allianz zwischen diesen Ländern und der Ukraine in den Vordergrund. Der Vorstoß folgt auf äußerst angespannten Gesprächen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem US-Präsidenten Donald Trump, die kürzlich im Weißen Haus stattfanden. Starmer erläuterte, dass das Vereinigte Königreich zusammen mit Frankreich und möglicherweise anderen Staaten, die Ukraine einbeziehen, an dieser dringenden Aufgabe arbeitet, um die Kampfhandlungen zu beenden.
Der britische Premierminister betonte, dass eine enge Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten momentan von zentraler Bedeutung sei, um die nächsten Schritte zu besprechen. "Wir haben uns darauf geeinigt, dass das Vereinigte Königreich gemeinsam mit Frankreich einen Plan ausarbeiten wird", so Starmer. Zudem äußerte er, dass die aktuelle Situation in Europa eine Phase erheblicher Fragilität darstellt, was die Notwendigkeit unterstreicht, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Laut Starmer will Trump ebenfalls einen langfristigen Frieden zwischen Russland und der Ukraine. Er fügte hinzu, dass niemand die Spannungen im Oval Office zwischen Zelenskyj und Trump sehen wolle, daher sei es wichtig, Brücken zu bauen, um den Dialog aufrechtzuerhalten.
Wichtige Entwicklungen im Friedensprozess
Starmer gibt der Hoffnung Ausdruck, dass es dennoch möglich ist, eine Einigung zu erzielen. "Wir müssen einen Weg finden, um zusammenzuarbeiten. Schließlich stehen wir nach drei Jahren blutiger Konflikte an einem kritischen Punkt", erklärte der Premierminister und bestätigte, dass er Trump als motiviert für den Frieden wahrnimmt. Er hat Trump im Rahmen mehrerer Gespräche kennengelernt und ist überzeugt, dass die Eindämmung der Konflikte auch Trump am Herzen liegt. Diese Entwicklungen könnten den lang ersehnten Frieden in der Region näher bringen. Diese Informationen kamen sowohl von krone.at als auch von Sky News, die über die entscheidenden Gespräche und die Pläne zur Herstellung des Friedens berichten.
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