
Die belarussische Opposition kämpft unermüdlich für ihre Freiheit! Bei ihrer Rede vor dem Europäischen Parlament forderte Swetlana Tichanowskaja eindringlich: "Eines Tages werden wir den rechtmäßigen Platz in diesem Haus einnehmen!" Sie betonte, dass nicht nur Belarus, sondern auch der Ukraine und anderen Nachbarländern eine starke Unterstützung von Europa zusteht. Tichanowskaja erhebt ihre Stimme gegen die Bedrohung durch Russland und warnt: "Wir müssen dem Riesen entgegenstehen, dessen Hunger nie gestillt werden kann." Laut Kleine Zeitung ist die Einheit Europas entscheidend für den Frieden und die Sicherheit in der Region.
Die Herausforderung für Europa
Tichanowskaja stellte die kritische Frage, wer Europa eigentlich verteidigen soll, wenn nicht Europa selbst? Sie erklärte, dass Werte wie Frieden, Sicherheit und Wohlstand verteidigt werden müssen. Dabei hob sie hervor, dass "Belarus der Beweis ist: Ohne Frieden gibt es keine Sicherheit." Während ihrer eindringlichen Ansprache warf sie dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko vor, keinen Frieden zu wollen, sondern Unterwerfung und Kontrolle anzustreben. Die Unterstützung der belarussischen Opposition sei aus europäischer Sicht "eine Investition in die eigene Sicherheit", führte sie fort.
Zusätzlich betonte Tichanowskaja, dass es wichtig sei, die Diktatoren zu isolieren, anstatt die Menschen in ihren Ländern zu bestrafen. Sie forderte konkrete Maßnahmen, wie Visa-Erleichterungen für die belarusischen Bürger, die Schutz und Unterstützung benötigen. Dies alles müsse im Interesse einer starken, vereinten europäischen Gemeinschaft geschehen. Die Nachfolgerinnen von Tichanowskaja, wie Palina Scharenda-Panasiuk und Lenie Umerowa, schlossen sich der Rede an und verstärkten den Appell an Europa, gemeinsam für Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen. Solche Werte sind laut sicherheitneudenken.de von zentraler Bedeutung für den zukünftigen Frieden in der Welt.
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