
Ein dramatischer Schlag gegen die russische Kriegsmaschinerie! Die ukrainischen Streitkräfte haben in einer kühnen Nachtaktion ein wichtiges Öllager in der westlichen Region Bryansk getroffen – ein strategischer Punkt, der für die Versorgung der russischen Truppen von entscheidender Bedeutung ist. Die Militärführung der Ukraine meldete, dass der Angriff zu einem „massiven Feuer“ führte, das die Nacht erhellte und die Luft mit Rauch erfüllte.
Die Bilder, die über den Astra Telegram-Kanal verbreitet wurden, zeigen gewaltige Flammen, die in den Nachthimmel schießen. Auch die ukrainische Nachrichtenplattform Pravda veröffentlichte eindrucksvolle Aufnahmen des Infernos. Der Gouverneur von Bryansk, Alexander Bogomaz, bestätigte, dass eine Produktionsstätte durch einen Drohnenangriff in Brand geraten war, jedoch sei das Feuer mittlerweile gelöscht worden. „Es gab keine Verletzten. Die Einsatzkräfte sind vor Ort“, so Bogomaz in einem Telegram-Beitrag.
Ein strategischer Treffer
Das betroffene Öllager ist nicht nur ein gewöhnlicher Brennstoffspeicher – es versorgt die sowjetisch gebaute Druzhba-Pipeline, die Öl aus den reichen Feldern Westsibirien und dem Kaspischen Meer nach Europa pumpt. Diese Pipeline ist ein Lebensnerv für die russische Militärlogistik. Glücklicherweise meldete der kasachische Pipeline-Betreiber KazTransOil, dass die Pipeline selbst nicht beschädigt wurde. Ein weiterer Glücksfall für Russland inmitten dieser angespannten Situation.
Doch das war nicht der einzige Angriff in dieser Nacht! Auch der Hafen von Taganrog am Asowschen Meer wurde von ukrainischen Raketen getroffen. Der kommissarische Gouverneur der Region Rostow, Yuri Slyusar, berichtete von erheblichen Schäden an einem Industriegebäude und mindestens 14 brennenden Fahrzeugen. Details über das Ausmaß des Angriffs wurden jedoch nicht bekannt gegeben. Taganrog ist strategisch wichtig, da sich in der Nähe eine russische Luftwaffenbasis befindet, von der aus Angriffe auf die Ukraine geflogen werden.
Die Lage eskaliert
Inmitten dieser Angriffe bleibt die Situation in der Ukraine angespannt. In Zaporizhzhia, einer der vier Regionen, die Russland 2022 annektierte, steigen die Opferzahlen nach einem verheerenden Angriff auf eine medizinische Klinik und ein Bürogebäude. Mindestens sieben Menschen wurden getötet, und viele weitere sind noch unter den Trümmern eingeschlossen. Die ukrainische Innenministerin berichtete von 22 Verletzten, darunter ein fünfjähriges Mädchen.
Die 34-monatige Kriegsführung in der Ukraine hat bereits zehntausende Menschenleben gefordert und Millionen vertrieben. Experten warnen, dass der Konflikt in eine gefährliche Phase eintritt, während russische Truppen in der Ostukraine schneller vorankommen als je zuvor. Die Ukraine setzt hochpräzise taktische Raketen gegen russische Ziele ein, was die Intensität des Konflikts weiter steigert.
Inmitten dieser chaotischen Lage hat der designierte US-Präsident Donald Trump erklärt, dass die Beendigung des Krieges eine seiner obersten Prioritäten sein wird, sobald er im Januar ins Weiße Haus einzieht. „Wir müssen das Ukraine-Problem mit Russland lösen“, so Trump in einem Interview. Er betonte die schockierenden Verluste auf beiden Seiten und verglich die Situation in der Ukraine mit den Herausforderungen im Nahen Osten.
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