
Der Ukraine-Konflikt bringt immer grausamere Taktiken ans Licht: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erhebt schwere Vorwürfe gegen das nordkoreanische Regime. Laut Selenskyj werden verwundete nordkoreanische Soldaten ihren eigenen Truppen überlassen und exekutiert, um zu verhindern, dass sie in die Hände der ukrainischen Armee fallen. Diese brutalen Maßnahmen, die Teil der Unterstützung Nordkoreas für die russische Invasion sind, wurden von Selenskyj als "Wahnsinn" bezeichnet. Er forderte China auf, als wichtiger geopolitischer Akteur Druck auf Nordkorea auszuüben, um eine weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern, wie oe24.at berichtete.
Währenddessen berichtet der russische Präsident Wladimir Putin von einem beschleunigten Vormarsch seiner Truppen in der Ukraine. Er gab bei einem Treffen mit der Militärführung bekannt, dass 189 ukrainische Ortschaften im Jahr 2024 erobert wurden und betonte, dass die russischen Streitkräfte täglich etwa 30 Quadratkilometer Terrain gewinnen. Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden im Laufe des Jahres fast 4500 Quadratkilometer ukrainischen Gebiets zurückerobert. Trotz dieser offensichtlichen Erfolge hat die Ukraine Berichte über die Präsenz von nordkoreanischen Truppen in der Grenzregion Kursk, die zur Unterstützung der russischen Offensive kämpfen, bestätigt. Die Ukraine schätzt, dass etwa 11.000 nordkoreanische Soldaten im Einsatz sind und berichtet, dass allein am vergangenen Wochenende mindestens 30 Soldaten nordkoreanischer Einheiten während Kämpfen in dieser Region gefallen sind, wie dw.com berichtete.
Verwirrung und Verlust
Die communication zwischen den nordkoreanischen und russischen Truppen ist katastrophal, was zu einem Chaos auf dem Schlachtfeld führt, so Selenskyj. Trotz der militärischen Fortschritte bleibt die Situation angespannt, und die brutalen Exekutionen von verwundeten Soldaten auf beiden Seiten werfen ein düsteres Licht auf die aktuellen Geschehnisse im Ukraine-Krieg. Die internationale Gemeinschaft beobachtet mit Besorgnis, wie sich die Frontlinien weiter verschieben und die Konflikte eskalieren.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung