Ukraine

Trump und Selenskyj: Brisantes Rohstoffabkommen steht bevor!

US-Präsident Donald Trump hat im Weißen Haus erneut eine baldige Unterzeichnung eines Abkommens über eine strategische Rohstoff-Partnerschaft mit der Ukraine in Aussicht gestellt. "Wir werden in Kürze ein Abkommen über seltene Erden mit der Ukraine unterzeichnen", so Trump. Diese Vereinbarung könnte der Ukraine helfen, ihre wertvollen Rohstoffe international zu vermarkten, was angesichts des andauernden Krieges ein strategisch wertvoller Schritt wäre. Zuvor war ein Treffen zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington aufgrund von Spannungen und öffentlicher Kritik vorzeitig abgebrochen worden, was zur vorübergehenden Aussetzung des Abkommens führte, berichtete oe24.

Details zum Rohstoffabkommen

Das Abkommen zwischen den beiden Ländern soll eine Grundlage für die Lieferung von Rohstoffen im Gesamtwert von 500 Milliarden Dollar schaffen, was jedoch von Selenskyj zunächst abgelehnt wurde. Er betonte, dass er nichts unterschreiben werde, was der Ukraine langfristig schädlich sein könnte. Inzwischen jedoch scheinen die USA nachzugeben: Beide Länder planen einen gemeinsam verwalteten Wiederaufbaufonds zur Unterstützung der durch den Krieg stark zerstörten Ukraine einzurichten. Die Ukraine soll dafür 50 Prozent der künftigen Erlöse aus Rohstoffen in den Fonds einzahlen, was eine bedeutende wirtschaftliche Entlastung darstellen könnte, wie Tagesschau beschreibt.

Die Ukraine besitzt zahlreiche kritische Rohstoffe, darunter Lithium und Seltene Erden, die für die Herstellung moderner Technologien unerlässlich sind. Experten schätzen, dass die Ukraine über große Reserven verfügt, die jedoch aufgrund des anhaltenden Konflikts größtenteils nicht erschlossen werden können. Die USA könnten durch das Abkommen nicht nur Zugang zu diesen Rohstoffen erhalten, sondern auch die eigene Industrie stärken. Kritik an Trumps Strategien kommt aus verschiedenen Ecken; einige Experten warnen, dass eine einseitige Kontrolle durch die USA zulasten anderer Länder, einschließlich der EU, gehen könnte.

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Washington, USA
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
tagesschau.de

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