Inmitten der Turbulenzen der geopolitischen Landschaft hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach einem chaotischen Treffen im Weißen Haus London erreicht. Am Samstagabend wurde er an der berühmten 10 Downing Street von Premierminister Keir Starmer herzlich empfangen. Diese Gespräche sind kein Zufall, sondern eine direkte Reaktion auf den jüngsten Eklat mit US-Präsident Donald Trump, bei dem Spannungen und Respektlosigkeiten in einem Moment der internationaler Aufmerksamkeit aufbrachen. Wie Kleine Zeitung berichtet, soll das bevorstehende Gipfeltreffen in London die europäische Unterstützung für die Ukraine festigen und die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich thematisieren.
In Washington hatte das Treffen zwischen Selenskyj und Trump am Freitag ein unerwartetes Ende genommen, als es zu einem hitzigen Wortwechsel kam, der sich vor den Augen der Weltöffentlichkeit abspielte. Vizepräsident J.D. Vance äußerte sich respektlos zur ukrainischen Position und brachte Selenskyjs Geduld an ihre Grenzen. Trump griff ein und verschärfte die Situation, indem er drohte, die Unterstützung für die Ukraine zurückzuziehen. Dies hat das Bild der USA in der Welt nachhaltig angekratzt und die ukrainische Delegation auf die überfällige Suche nach europäischer Solidität in der Krise aufmerksam gemacht, wie Merkur anmerkt.
Europäische Unterstützung im Fokus
Die politischen Wogen schlagen hoch: Der Ukraine-Gipfel in London soll die internationalen Partnerschaften verstärken, besonders im Licht der Unsicherheiten über die zukünftige amerikanische Unterstützung. Starmer bekräftigte am Samstag die „unerschütterliche“ Solidarität Großbritanniens mit der Ukraine vor dem Hintergrund dieser angespannten diplomatischen Entwicklungen. Selenskyj wird am Sonntag mit den europäischen Staats- und Regierungschefs über Wege intensiverer Kooperation sprechen, um einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Region zu sichern.
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