Ukraine

Schönborn und Lackner: Ein echter Frieden braucht mehr als nur Deals!

In einem eindringlichen Appell zur Beendigung des Ukraine-Kriegs haben sich Kardinal Christoph Schönborn und Erzbischof Franz Lackner vehement gegen die Reduzierung von Friedensverhandlungen auf bloße "Deals" ausgesprochen. Laut Schönborn, der in seiner Kolumne in der „Heute“ warnte, dass Frieden mehr sein müsse als ein finanzielles Geschäft, betont er: „Es tut weh, wenn Friedensverhandlungen zu einem 'Deal' werden: wertvolle Bodenschätze als Gegenleistung, aber ohne klare Sicherheitsgarantien.“ Dies ermögliche nicht den nachhaltigen Frieden, den die Ukraine dringend benötige. Schönborn fordert, dass die Rechte des ukrainischen Volkes, das unter dem Krieg leidet, gewahrt werden müssen. Denn, wie er es zuspitzt, „ohne Gerechtigkeit und Sicherheit wird das kein echter Frieden“ (Kathpress).

Auch Erzbischof Lackner gab sich kämpferisch in seiner Kritik an US-Präsident Trumps Forderungen, die Hilfe für die Ukraine von Gegenleistungen abhängig zu machen. „Ein wahrer und gerechter Frieden sei kein bloßer 'Deal'“, so Lackner. Er hebt hervor, dass Frieden nur auf der Grundlage von Gerechtigkeit gedeihen kann. Der Erzbischof, der selbst die Ukraine besuchte, bezeichnete den Konflikt als „Tragödie der Menschheit“ und forderte von den internationalen Akteuren, die Selbstbestimmung der Ukrainer zu respektieren. Am dritten Jahrestag des Krieges erinnerte er daran, dass ohne Gerechtigkeit für die Ukraine kein Frieden möglich sei (Tagepost).

Friedensgebete und Solidarität

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Krieg
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Wien
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Wien, Österreich
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
die-tagespost.de

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