Am 5. März 2025 wurde die ukrainische Stadt Krywyj Rih von einem verheerenden Raketenangriff getroffen. Eine russische ballistische Rakete schlug in ein fünfstöckiges Hotel ein und sorgte für große Zerstörung. Nach Angaben der Militärverwaltung der Region Dnipropetrowsk sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen, während mehrere Personen schwer verletzt wurden. Von den Trümmern des Gebäudes konnten 14 Personen gerettet werden, doch die Sorge um weitere mögliche Opfer bleibt bestehen, da die Zahlen weiter ansteigen könnten.
Der Kanzleichef von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Andrij Jermak, bestätigte die Attacke und sprach auf der Plattform X über die dramatischen Ereignisse. Bilder zeigen das Hotel, das nach dem Einschlag stark beschädigt ist, während Feuerwehrkräfte gegen die ausgebrochenen Flammen ankämpfen. Laut dem Militärgouverneur Serhij Lyssak handle es sich hierbei um einen gezielten Angriff auf zivile Infrastruktur, da Krywyj Rih nicht nur als Geburtsort von Selenskyj, sondern auch als bedeutende Industriestadt immer wieder im Fadenkreuz russischer Angriffe steht. Erst vor zehn Tagen ereignete sich ein ähnliches Unglück in der Region.
Wiederholte Angriffe auf Krywyj Rih
Die militärischen Angriffe auf die Ukraine dauern nun bereits über drei Jahre an und haben bereits unzählige Opfer gefordert. Die wiederholten Angriffsziele wie Krywyj Rih verdeutlichen die andauernde Bedrohung für Zivilisten und die enormen Schäden an der Infrastruktur. Laut t-online.de ist das Thema erneut in die Schlagzeilen geraten und verdeutlicht die ernsten Folgen dieses Konflikts.
Inmitten dieses anhaltenden Krieges bleibt die menschliche Tragödie im Vordergrund, während die Welt weiterhin auf eine deeskalierende Lösung hofft.
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