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Papst Franziskus ruft zu globaler Waffenruhe zu Weihnachten auf!

Vatikanstadt, 22. Dezember 2024 – Inmitten der festlichen Vorbereitungen hat Papst Franziskus zu einer globalen Waffenruhe aufgerufen. "Beten wir, dass es zu Weihnachten einen Waffenstillstand an allen Kriegsfronten geben wird: im Heiligen Land, in der Ukraine und überall auf der Welt", betonte der Papst während seines Mittagsgebets im Vatikan. Der Pontifex äußerte sich besorgt über die humanitäre Lage im Gaza-Krieg und zog eine düstere Bilanz: "So viel Grausamkeit, Kinder unter Maschinengewehrbeschuss, Bombardierungen von Schulen und Krankenhäusern – was für eine Grausamkeit", erklärte er, ohne unmittelbar auf die Rolle der Konfliktparteien einzugehen. Diese wiederholten Äußerungen haben in Israel für Kontroversen gesorgt, wo dem Papst vorgeworfen wird, parteiisch zu agieren, so berichtete Kathpress.

Dank an Gesundheitsmitarbeiter

In einer weiteren Ansprache wandte sich der Papst an die Gesundheitsarbeiter und würdigte deren unermüdlichen Einsatz, besonders in der Weihnachtszeit. "Wir erkennen oft die Größe der täglichen Arbeit dieser Ärzte, Krankenschwestern und Gesundheitsmitarbeiter nicht an", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche in Interviews mit italienischen Zeitungen. Vor allem denkt er an die kranken Kinder, die die Feiertage im Krankenhaus verbringen müssen. Während seiner Genesung nach einer Darm-Operation im vergangenen Jahr war ihm die Unterstützung des Pflegepersonals besonders bewusst geworden. "Gott sei Dank, es geht mir gut", erklärte er. Papst Franziskus ist aufgrund seiner gesundheitlichen Situation noch etwas eingeschränkt, plant jedoch, im kommenden Jahr wieder zu reisen, berichtet Linth24.

Der 88-jährige Papst blickt dennoch optimistisch auf die bevorstehenden Feiertage und das anstehende "Heilige Jahr", das am 24. Dezember eröffnet wird. Zwischen den ernsthaften Appellen an die Menschheit und der Vorfreude auf Weihnachten lädt er alle ein, die Schönheit der Mutterschaft zu schätzen: "Kein Kind ist ein Irrtum!" spiegelt den Optimismus und die Hoffnung wider, die die Weihnachtsbotschaft vermitteln soll.

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Vatikanstadt, Italien
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
linth24.ch

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