In einem mutigen Schritt hat die türkis-grüne Bundesregierung trotz eines erheblichen Budgetlochs von 144 Millionen Euro ihre klimafreundliche Agenda weiterverfolgt. Wie "Heute" berichtete, wurden in der jüngsten Kommissionssitzung nicht nur 1.185 Projekte für Wasserinfrastruktur genehmigt, sondern auch Mittel für den Hochwasserschutz freigegeben. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) unterstrich die Dringlichkeit dieser Maßnahmen: "Wir müssen die Zeichen des Klimawandels ernst nehmen und jetzt die richtigen Weichen für den verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser stellen." Bei dieser großangelegten Initiative fließen 37 Millionen Euro in 599 Projekte zur kommunalen Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung. Diese Fördermittel sollen eine Gesamtinvestition von etwa 222 Millionen Euro auslösen.
EU-Haushalt 2025 sichert zusätzliche Mittel
Am 16. November einigte sich das Europäische Parlament mit den Mitgliedstaaten auf einen ehrgeizigen EU-Haushalt für 2025, der nun stark auf Klimaschutz und Schlüsselprogramme fokussiert ist. Der Haushalt wird um fast 200 Milliarden Euro erhöht – ein Plus von 6 % im Vergleich zu 2024. Dies bedeutet erhebliche Mittel für zentrale Initiativen wie Forschung, Gesundheit, Bildung und Krisenbewältigung, wie auf europarl.europa.eu berichtet. Zudem werden zusätzliche 230,7 Millionen Euro für wichtige Programme wie Erasmus+ bereitgestellt, was der EU helfen wird, drängenden Herausforderungen zu begegnen, einschließlich der Unterstützung für die Ukraine und der Bewältigung von Naturkatastrophen.
Der Haushalt wurde mit 418 Stimmen angenommen, was ein starkes Signal an die Bürger der EU sendet: Trotz der komplexen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen ist die Union in der Lage, sich ausreichend zu finanzieren, um ihren Zielen gerecht zu werden. Dies zeigt sich auch in den Worten von Johan Van Overtveldt, dem Vorsitzenden des Haushaltsausschusses, der betonte, dass dieser Haushalt dringend benötigte Antworten auf die jüngsten globalen Krisen liefert. Beide Initiativen zeigen einen klaren Fokus auf die Anpassung an den Klimawandel und die Sicherstellung der Wasserressourcen, was angesichts der globalen Herausforderungen von zentraler Bedeutung ist.
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