In einem dramatischen Schlagabtausch hat Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der Union, die jüngsten Äußerungen von Außenministerin Annalena Baerbock scharf kritisiert. Bei der ARD-Sendung «Maischberger» bezeichnete er ihre Überlegungen, die Bundeswehr im Falle eines Waffenstillstands zur Friedenssicherung in der Ukraine einzusetzen, als unverantwortlich. Merz betonte, dass solche Spekulationen in der aktuellen Situation völlig fehl am Platz seien.
„Diese Frage stellt zurzeit niemand“, stellte Merz klar und verwies auf die anhaltenden Gräueltaten Russlands gegen die Zivilbevölkerung in der Ukraine. Der Krieg tobt weiter, und die dringliche Frage bleibt, wie dieser Konflikt beendet werden kann. Merz forderte eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den realen Herausforderungen, anstatt sich in Gedankenspielen zu verlieren.
Baerbocks umstrittene Äußerungen
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