Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat eindringlich vor einer Spaltung des Westens gewarnt. Bei einer rechten Konferenz in der Nähe von Washington, D.C. plädierte sie für den Zusammenhalt der westlichen Wertegemeinschaft und bekräftigte die wichtige Partnerschaft der USA mit Europa, insbesondere im Hinblick auf die Unterstützung der Ukraine gegen die russische Aggression. "Europa ist noch lange nicht verloren, und es wird auch nie verloren sein", betonte Meloni und forderte eine entschlossene gemeinsame Führung unter US-Präsident Donald Trump, als sie bei der CPAC-Konferenz (Conservative Political Action Conference) telefonisch zugeschaltet war, wie oe24 berichtete.
Die Gefahren der Fragmentierung
In ihrer leidenschaftlichen Rede kritisierte Meloni linksliberale Ideologien und die "Cancel Culture", die ihrer Meinung nach den Zusammenhalt gefährden könnten. Gleichzeitig richtete sie einen Appell an die Teilnehmer, dass die westlichen Nationen gegen innere wie äußere Bedrohungen vereint auftreten müsse. Zu den Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, zählt Meloni einen drohenden Handelskrieg zwischen den USA und Europa, den sie als unklug und potenziell gefährlich bezeichnete, da die Volkswirtschaften beider Regionen stark miteinander verflochten seien. "Die unvorhersehbaren Ergebnisse eines Handelskonflikts würden anderen Großmächten in die Hände spielen", warnte sie. Ferner hob sie die Bedeutung von Freiheit und Mut hervor, insbesondere im Kontext des Ukraine-Kriegs und dem Streben nach einem gerechten und dauerhaften Frieden, wie Der Spiegel berichtete.
Meloni betonte, dass es eine kollektive Verantwortung gebe, um die bevorstehenden Herausforderungen effektiv zu meistern und eine klare Botschaft der Einheit zu senden. "Glück hängt von Freiheit ab", so Meloni, und mahnte, dass starke Führungen jetzt notwendig seien, um die notwendigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.
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