Nach dem beeindruckenden 4:1-Sieg von Olympique Lyon gegen den OGC Nice am Sonntagabend wurde Stürmer Georges Mikautadze zum Opfer eines brutalen Überfalls. Laut Europa 1 begaben sich der 24-Jährige und seine Lebensgefährtin nach dem Spiel zurück nach Hause, als sie von zwei maskierten Männern mit Gewehren angegriffen wurden. Die Täter bedrohten das Paar und raubten wertvolle Uhren sowie Luxushandtaschen im Gesamtwert von rund 150.000 Euro, blieben jedoch körperlich unversehrt.
Zusätzlich berichten Le Progrès und Actu Lyon von den verheerenden Umständen des Vorfalls. Mikautadze, der gerade erst von einem erfolgreichen Spiel zurückkehrte, wurde von den bewaffneten Männern in sein Haus gezwungen, wo sie Wertsachen im Wert von etwa 250.000 Euro stahlen, darunter Schmuck und luxuriöse Lederwaren. Es ist kein Einzelfall: Immer wieder werden bekannte Fußballspieler in Frankreich Opfer von Überfällen. Im letzten Jahr kam es zu einem ähnlichen Vorfall, bei dem die Spieler Maxence Caqueret und Nicolás Tagliafico während eines Spiels attackiert werden sollten.
Wachsende Kriminalität gegen Sportler
Die Sicherheit von Athleten, insbesondere von Fußballspielern, wird zunehmend zum Thema. Der Überfall auf Mikautadze zeigt, dass selbst nach einem aufregenden Spiel, in dem sie die Anerkennung und den Ruhm ernten, auch die gefährlichen Seiten des öffentlichen Lebens lauern. Während der Spieler seine Sicherheit und die seiner Familie über alles stellt, bleibt die Frage im Raum, wie solche Verbrechen künftig verhindert werden können. Es ist klar, dass die Dunkelziffer solcher Vorfälle alarmierend hoch ist, und die Fachwelt muss dringend Lösungen finden, um Sportler zu schützen.