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Trump und Selenskyj: Geheimes Rohstoffabkommen steht kurz bevor!

US-Präsident Donald Trump zeigt sich optimistisch hinsichtlich eines bevorstehenden Abkommens mit der Ukraine zur strategischen Rohstoff-Partnerschaft. Laut oe24 hat Finanzminister Scott Bessent Trump darüber informiert, dass das Abkommen über seltene Erden mit der Ukraine fast abgeschlossen sei. Trump erwartet eine baldige Unterzeichnung des Vertrags und hebt die Vorteile für die USA hervor.

Trump kritisiert die finanzielle Unterstützung, die Europa der Ukraine gewährt, und bezeichnet diese als unfair. In seinen Augen sei die Unterstützung der USA, die direkte finanzielle Hilfen bereitstellen, wesentlich entscheidender. Er sieht das bevorstehende Abkommen über seltene Erden als Lösung für diese Ungerechtigkeit an. Vor einer Woche äußerte Trump bereits optimistische Bemerkungen über den Fortschritt des Abkommens.

Wichtige Entwicklungen im Abkommen

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Aus verschiedenen Berichten geht hervor, dass die USA und die Ukraine eine Einigung auf ein Rohstoffabkommen erzielt haben, dessen genaue Details jedoch noch unklar sind. Der ukrainische Präsident bestätigte, dass eine endgültige Version des Abkommens vorbereitet wurde und dass das ukrainische Parlament dessen ratifizierende Zustimmung erteilen muss. Die Unterzeichnung könnte schon bald in Washington stattfinden, was den Druck auf die Ukraine erhöht, sich den US-Vorgaben zu fügen, um wirtschaftliche Vorteile zu sichern. Zudem sind Sicherheitsgarantien für die Ukraine noch nicht festgelegt.

Strategische Bedeutung der Rohstoffe

Die Ukraine besitzt zahlreiche wichtige Rohstoffe, darunter seltene Erden, Lithium und fossile Brennstoffe. Diese Rohstoffe sind für die globale Wirtschaft von strategischer Bedeutung, besonders in Zeiten geopolitischer Turbulenzen. Laut bpb sind etwa 40 Prozent der Metallressourcen in Gebieten, die derzeit unter russischer Kontrolle stehen. Dies unterstreicht die wirtschaftlichen und geopolitischen Implikationen der Rohstoffausbeutung in der Ukraine.

Ein gemeinsamer Wiederaufbaufonds, an dem die Ukraine 50 Prozent künftiger Erlöse aus Rohstoffen und Infrastruktur einzahlen soll, gehört ebenfalls zum Abkommen. Die EU hatte zuvor eine strategische Partnerschaft mit der Ukraine angestrebt, um sich von China unabhängiger zu machen, steht jedoch nun unter dem Druck der Entwicklungen in der US-Politik, was zu einem Kurswechsel in der Ukraine-Politik führen könnte.

Insgesamt zeigt sich, dass die Verhandlungen um das Rohstoffabkommen zwischen der Ukraine und den USA nicht nur volkswirtschaftliche Interessen verfolgen, sondern auch tief in die geopolitische Rivalität zwischen den USA und Russland eintauchen.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Kiew, Ukraine
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
tagesschau.de

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